Jene drei folgenden Sätze prangen unter der hübsch gelungen Ablichtung, jener eingebuddelten und lange getrockneten Autobahnteile. Die ehemals führende, nicht nur geistig impotente, schon leicht gammeligen Partei-Veteranen, nach der Synchronisation ihrer Herzschrittmacher, immer ganz forsch als Antifaschistischen Schutzwall anpriesen: Die Berliner Mauer ist längst weg. Aber gibt es sie noch in den Köpfen? Auch darüber reden der Historiker Kowalczuk und der Linken-Politiker Ramelow. – Vornweg die Quelle: dpa Berlin/Brandenburg, ebenso DIE ZEIT!
Die gesamte Chose hat absolut nichts mit neuzeitlicher Ahnungslosigkeit zu tun!
Hatte man doch von Anbeginn, in allen vier Besatzungszonen, lediglich eine achselzuckende Teilnahmslosigkeit kultiviert.
Will den merkwürdigen Artikel nur als Aufhänger benutzen und mich nicht weiter hineinhängen!
Weil man auch mit dessen Inhaltsleere, nichts weiter als einen abgeranzten Versuch startete, jene schon dreieinhalb Jahrzehnte andauernde verbrämter Einmütigkeit in dieser zusammengeschusterte Gesamtrepublik, den ewig schlummernden Sklaven, auch in den Träumen ihrer schlafloser Nächte sachte einzutrichtern. Damit alle irgendwann im Halbschlaf ebenso registrieren können, dass sie angehalten werden, sich vollkommen friedfertig im blakenden Schein eines demokraturischen Lichtleins weiterhin intensiv zu sonnen…
Bodo Ramelow hatte Ostverwandtschaft und reiste seit Anfang der 1980er Jahre regelmäßig von Marburg aus im kleinen Grenzverkehr in die DDR. Deshalb dachte er eigentlich, er wüsste Bescheid über Land und Leute. «Als ich dann herkam, stellte ich fest, ich hatte gar nichts verstanden», sagt der frühere Thüringer Ministerpräsident, heute Bundestagsvizepräsident, von der Linken.
Diese dunkelrote Zecke hatte auch später nichts gerafft. Wahrscheinlich war es der einzige Grund in der ehemaligen Zone aufzutauchen, weil er Probierpolitik versuchen wollte. Hinzu kam, dass die nun demokraturisch wählenden Blindfische in Thüringen ihn auch noch auf den Schild der Macht hievten…
Mir schon klar, dass es dusselig von mir war, meine wichtigsten Neudoitschen Erlebnisse und Erfahrungen nicht sofort niederzuschreiben, statt nachts ewig in Kneipen zu versacken.
Weil bei vielen dazugehörigen Anwesenden sämtliche Erinnerungen verblassten, werde aber bei den folgenden kurzen Episoden keine Klarnamen verwenden…
“Der Westen ahnt nicht, wie tief der Hass im Osten ist”
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