Eigentlich müsste es einem mehr zum Heulen sein, aber unsereins ist ja bereits als Heranwachsender gestählt worden, ging ja fast in Richtung von „Как закалялась сталь“!
Die Stare damals waren aber auch ehrliche Proleten – Tischler, Dachdecker usw.
– Einer darunter, galt sogar als Filius der Frau Wirtin: „Die hatte nämlich einen Sohn, der war im Puff Kassierer! Dann ging er in die Sowjetunion und später ward er unser Führer…“
Hat sich hier alles mächtig gewaltig geändert, bereits durch die unsägliche Einflussnahme der sog. 68er-Bewegung, man muss es allerdings entsprechend betrachten!
Vernahm in diesem Jahr zweimal jene merkwürdige Beteuerung, dass heutzutage mehr Nachkommen von Akademikern studieren, als Kids aus Arbeiter-Verhältnissen.
Gott nochmal!
Leute nun macht es mal halblang, denn nur andersherum wird ein Schuh draus!
Wenn ich an die Myriaden von arrivierten Proletenablegern denke (Wurde mir bereits zu Zonenzeiten immer schon ganz anders.) – die nun mit Diplomen und Titeln weltweit als akademische Charaktere kokettieren können, darunter massenhaft Angehörige der Erbengeneration. Welche als Kinderstuben früher nur eine Ecke in einem dunklen Flur besaßen, weit entfernt von empathischer Einflussnahme, jedoch optimal behaftet mit tiefgreifenden pädagogischen Defiziten…
…an deren ewig verkündeter dubios/geistiger Leere, wir uns aber vollendet demokraturisch laben sollen…