Eben in 3 SAT-Kulturzeit etwas gesehen, was eigentlich nur zum Kotzen animiert, ähnliches widerfuhr mir letzte Woche ebenfalls…
Beginne aber mit einem Elektrobrief vom 28. Oktober und folgender Anfrage:
„…Lust auf ´ne Tour nach Erfurt? Pfeffi, ich und auch einige andere ehem. Heimkinder fahren. Kann ja wohl nicht sein, dass dort mal wieder jede Menge Wissende sind und keiner von denen ein Heim von innen gesehen hat…“
Es ging um die Einladung zu einem Kongress nach Erfurt und ich hätte bis zum 10. November Bedenkzeit, ob ich mich einklinken würde.
Richtige Lust verspürte ich für diesen Trip allerdings nicht, kann nämlich gewisse „Experten“ nicht verknusen, man hat schließlich so seine Erfahrungen gemacht und die müssen nicht ewig perpetuieren, da letztendlich nur Wut und Hass bei hochkocht.
Fand ich lustig, S. sprach in ihrer Mitteilung von Leuten, „die nie ein Heim von innen gesehen haben“. Es ist tragischer, unzählige dieser gutmenschelnden Wichtigtuer kennen noch nicht mal Heime von außen.
Jede Menge von denen haben viele Silvester an der Unität stupidiert, in Hülle und Fülle Lexikonwissen gebunkert und wurden dafür mit Diplomen geehrt, solch Heinz bin ich vor Jahren auch mal aufgesessen. Der gehörte in jungen Jahren zur anderen Seite, hockte auf einem Leerstuhl und verteilte bis zu seinem Unruhestand Diplome…
Im heutigen Beitrag, hat sich nach 20 Jahren immer noch nicht herumgesprochen, dass es auch in der Zone Heime gab. Dort ist dann plappernd auch Antje Vollmer zu bewundern und sie ist bei ihren wenigen Sätzen auch nicht eingepennt.
Etwas zu den Videos vom 29.11., ich hatte um Mitternacht in der ARD etwas abgewandeltes eingezogen. Da kamen mir diese beiden „wichtigen Besucherinnennin” der „Gedenkstätte Torgau“, Bundesministerin der Justiz, Frau Läutseelig-Schmarrnberger und Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Frau Schröder vor, wie zwei Hausfrauen die sich morgens zum Käffchen verabredet hatten, um anschließend, lustig aufgelegt in „Babs-Boutique“ umher zu schlendern…
Wenn ich mir die ganzen Figuren in Ministerinnennähe betrachte, fällt mir nichts mehr ein – doch, denen sieht man allen an, es handelt sich natürlich um Cheffpräsidentenoberexperten…
Und was tat sich in Erfurt oder in Torgau?
Außer Spesen nichts gewesen!
Denkt überhaupt jemand daran, dass es in der Republik immer noch Heime gibt, sicher auch das eine oder andere darunter, in denen hinter verschlossenen Türen die gleichen Traditionen gepflegt werden – wie damals.
Der letzte Satz einer Erkenntnis meine Großmutter ist allgemeingültig, er wurde zu den verschiedensten Gelegenheiten von ihr abgelassen. (Nur ein Disput zwischen der alten Dame und ihrer Tochter hat sich in meinen Gehirnwindungen verhakt, erstmalig vernahm ich ihn während meiner Grundschulzeit.
Oma: „…zur Polizei gehen sowieso nur Proletarierlümmen, die keine Lust zum Arbeiten haben!“
Tochter: „Aber Oma, die Zeiten haben sich doch geändert!“)
Oma: „Die Zeiten schon, die Menschen aber nicht!“
Hier noch einige Links zum Thema:
Diesen Artikel brachte mir der Filius
Schlimmer als Knast – Die Jugendwerkhöfe der DDR
Was geschah in DDR-Erziehungsheimen?
Eben in 3 SAT, Kulturzeit etwas gesehen, was eigentlich nur zum Kotzen animiert, ähnliches widerfuhr mir letzte Woche ebenfalls…
Beginne aber mit einem Elektrobrief vom 28. Oktober und folgender Anfrage:
„…Lust auf ´ne Tour nach Erfurt? Pfeffi, ich und auch einige andere ehem. Heimkinder fahren. Kann ja wohl nicht sein, dass dort mal wieder jede Menge Wissende sind und keiner von denen ein Heim von innen gesehen hat…“
Es ging um die Einladung zu einem Kongress nach Erfurt und ich hätte bis zum 10. November Bedenkzeit, ob ich mich einklinken würde.
Richtige Lust verspürte ich für diesen Trip allerdings nicht, kann nämlich gewisse „Experten“ nicht verknusen, man hat schließlich so seine Erfahrungen gemacht und die müssen nicht ewig perpetuieren, da letztendlich nur Wut und Hass bei hochkocht.
Fand ich lustig, S. sprach in ihrer Mitteilung von Leuten, „die nie ein Heim von innen gesehen haben“. Es ist tragischer, unzählige dieser gutmenschelnden Wichtigtuer kennen noch nicht mal Heime von außen.
Jede Menge von denen haben viele „Silvester an der Unität stupidiert“, in Hülle und Fülle Lexikonwissen gebunkert und wurden dafür mit Diplomen geehrt, solch Heinz bin ich vor Jahren auch mal aufgesessen. Der gehörte in jungen Jahren zur anderen Seite, hockte auf einem „Leerstuhl“ und verteilte bis zu seinem „Unruhestand“ Diplome…
Im heutigen Beitrag, hat sich nach 20 Jahren immer noch nicht herumgesprochen, dass es auch in der Zone Heime gab. Dort ist dann plappernd auch Antje Vollmer zu bewundern und sie ist bei ihren wenigen Sätzen auch nicht eingepennt.
Etwas zu den Videos vom 29.11., ich hatte um Mitternacht in der ARD etwas abgewandeltes eingezogen. Da kamen mir diese beiden „wichtigen“ Besucher der „Gedenkstätte Torgau“, Bundesministerin der Justiz, Frau Läutseelig-Schmarrnberger und Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Frau Schröder vor, wie zwei Hausfrauen die sich morgens zum Käffchen verabredet hatten, um anschließend, lustig aufgelegt in „Babs*-Boutique“ umher zu schlendern…
Wenn ich mir die ganzen Figuren in ihrer Nähe betrachte, fällt mir nichts mehr ein – doch, denen sieht man allen an, es handelt sich natürlich um Cheffpräsidentenoberexperten…
Und was tat sich in Erfurt oder in Torgau?
Außer Spesen nichts gewesen!
Denkt überhaupt jemand daran, dass es in der Republik immer noch Heime gibt, sicher auch das eine oder andere darunter, in denen hinter verschlossenen Türen die gleichen Traditionen gepflegt werden – wie damals.
Der letzte Satz einer Erkenntnis meine Großmutter ist allgemeingültig, er wurde zu den verschiedensten Gelegenheiten von ihr abgelassen. Nur ein Disput zwischen der alten Dame und ihrer Tochter hat sich in meinen Gehirnwindungen verhakt, erstmalig vernahm ich ihn während meiner Grundschulzeit.
Oma: „…zur Polizei gehen sowieso nur Proletarierlümmen, die keine Lust zum Arbeiten haben!“
Tochter: „Aber Oma, die Zeiten haben sich doch geändert!“
Oma: „Die Zeiten schon, die Menschen aber nicht!“