Als ich heute im „TAGESSPIEGEL“ die Nachrufe las, fiel mir auch das Adventskalendertürchen Nr.9 aus der gestrigen Abendschau ein – aus rechtlichen Gründen wurde der Beitrag gekantet.
Was bedeuten diese „rG“?
Fanden wir sehr erstaunlich, dass man durch den Adventskalender, gut geschnitten, visuell durch die kleine Pforte eines Wohnwagens eintrat. Dort parlierte eine junge, aber nicht mehr ganz taufrische Frau über ihr Leben. Natürlich alles verbunden mit etwas Werbung in eigener Sache. Technisch gesehen fand ich es schon gelungen, welche Qualität herauskam, bei der schummrigen Beleuchtung in ihrem rollenden Schneckenhäuschen.
Wer hatte nun etwas gegen diesen Beitrag? Sicher ein kuttentragender Himmelskomiker, vielleicht einer jener Pharisäer, die sich nicht trauen, für eine bestimmte Therapie bei einer gestanden Frau vorzusprechen, deshalb irgendwann, lieber männliches Frischfleisch vernaschen…
Was ist überhaupt daraus geworden, schon lange nichts mehr vernommen, was die Bestrafung von konfessionellen Kinderschändern angeht…
Abendschausprecherin Cathrin Böhme griff bei der Anmoderation für diesen Beitrag tief in das Nähkästchen von Billy Wilder.
Hat ein Weilchen gedauert bis ich diese Dame schließlich im Netz fand und hoffe es handelt sich auch um die Berliner „Irma“ la Douce…
Der rbb-Beitrag beginnt bei 22:25 und bricht sehr schnell ab.
Retour zum „Tagesspitzel“ und Edda Blanck-Kurtzer alias Molly Luft, sie geht schon seit dem 7. Dezember nicht mehr einkaufen.
In den 90-ern hatte ich sie mal im Laden von Franz de Brüll erlebt, im Duett mit dem Mimen R. (Nenne den Namen lieber nicht, kann ja sein, dass er es heute ganz anders sieht)
Diese Berliner Band fällt mit momentan nicht ein.
Edda Blanck-Kurtzer alias Molly Luft
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