Heute bei GMX gefunden
Wikileaks macht unfreiwillig Werbung für Damenbinden
(ncs) Werbung für Damenbinden ist an sich nichts Ungewöhnliches. Anders liegt der Fall aber, wenn die umstrittene Enthüllungs-Internetplattform Wikileaks in die Werbe-Strategie des Hygieneartikels verwickelt wird.
Eine pakistanische PR-Agentur hat die aktuelle, weltweite Aufmerksamkeit von Wikileaks jetzt dazu genutzt, ein neues Produkt auf dem Markt zu platzieren: In der Hauptstadt Karachi leuchtet seit dieser Woche der Slogan “Wikileaks … Butterfly doesn’t.” (auf Deutsch: “Wikileaks, …”, also Wiki lässt etwas durchsickern, “Butterfly tut es nicht.”) von den Werbetafeln und soll so keine Werbung für Datensicherheit im Internet machen, sondern tatsächlich für Damenbinden.
Mit dieser humorvollen Reklame wollte die Agentur sich von den üblichen Anzeigen abheben, auf denen sonst einfach nur irgendwelche jungen Mädchen zu sehen seien. Mit Erfolg.
Laut des Online-Portals der Zeitung “The Express Tribune” hat sich die Anzeigenkampagne für den Hersteller bisher durchaus gelohnt. Die Resonanz auf die Werbung sei nach Angaben der verantwortlichen PR-Agentur RG Blue Communications “sehr gut” gewesen und eine weitere Kampagne deshalb bereits in Planung.
Da wünsche ich beiden Akteuren für die kommende Zeit weirterhin viel Glück.
Julian Asange mit seinen durchsickernden Bekanntmachungen und dem pakistanischen Hygieneartikelhersteller, dass es für seine Blutsauger (Butterfly doesn’t.) keine Klagen gibt.