Peter Ramsauers Sprachreform – Klapprechner für den Verkehr („V…“ – nicht verwechseln mit „Poppen“)

An and peach (an und für sich) hat ja der Christsozialist recht, Kollegen Westerwave geht es doch ähnlich, wenn sie als Lokalpatrioten mit einer Weltsprache hadern, wird das Problem mit kleingeistiger Akribie angegangen, was den Steuerzahlern und natürlich -innen ein Haufen Schotter kostet. Allerdings haben seine Knechte und Knechtinnen eine Glanzleistung vollbracht, sogar 110 Begriffe hat das „Kollektief“ ausgebuddelt!
Obwohl unser eins immer annimmt, die Jungs und Mädels hocken nur herum und gehen ganz speziellen Olympiadisziplinen nach, wie Beamtenmikado, oder 12 Yards dumm gucken.
Neeeh!
Die schlagen ihre Zeit äußerst aktiv tot.
In einem Großraumbüro stelle ich es mir sogar ausgesprochen lustig vor, wenn ein Rudel sich solch weltbewegender Problematik mit Brainstorming nähert, möglicherweise gar mit Volksdrogen gedopt. Der eine oder andere jung, dynamisch und erfolglose Edelzwinträger erfährt darüber hinaus, durch inwändiges Pudern seines Gesichtserkers, ungeahnte Bewusstseinserweiterungen und trägt damit sehr verantwortungsvoll zum Gelingen bei.
Auf der anderen Seite, jeder muss schließlich die Zeit bis zur Urne irgendwie überbrücken.
Nun frage ich mich aber trotzdem, warum lässt ausgerechnet Peti, den verhinderten Germanisten heraushängen?
Vielleicht sollte Änschie speziell für ihn ein neues Ministerium schaffen, muss ja nicht Bundesschriftumskammer heißen, vielleicht Ministerium zur Reinhaltung der Deutschen Sprache, oder so ähnlich.
Leute mit Ambitionen als Verkehrsminister finden sich doch zu Hauf in solchen Institutionen, wie Bonnies Ranch, die bestimmt auch mehr Ahnung haben.
Ansonsten sollte dieser Herr doch mal sein Felleisen schnüren und sich zu einer Konsultation nach Russland verkrümeln, er dürfte auch seine Gattin mit einpacken. Der dortige Kollege könnte ihm bestimmt andere Perspektiven eröffnen, betreffs des winterlichen Betriebsablaufes an der Байкало-Амурская магистраль / БАМ. Dort wird nämlich seit Zarenzeiten, bei zehnfacher Schneehöhe und doppelten Minusgraden, der ganzjährige Fahrbetrieb gewährleistet.
Vielleicht liegt es ja daran, dass das russische Seeelchen immer noch anders gepolt ist, als bei deutschen Probierpolitikern. Die letztendlich ihren Job nur als Sprungbrett für höhere Weihen verstehen – um sich irgendwann als Wasserträger des Kapitals zu profilieren…
Wie hießt es doch so schön – „Müller bleib bei deinen Körnern!“
Wenn Herr Ramsauer schon in der großen Politik mitmischen möchte, sollte er sich doch auf das Wesentliche beschränken, nicht nur bei der Bundesbahn sieht es aus, wie bei Hempels unterm Sofa.
Ente oder Trente, dann how up do high knee, miste endlich diesen bundesgermanischen Augiusstall aus!
Vielleicht sollte man damit beginnen und in dieser Jahreszeit eine softe Variante der Scharia einführen, statt Steinigungen werden „Nieten in Nadelstreifen“ in der weißen Pracht eingefroren und mit Schneebällen bombardiert.
Was mir zu den Eindeutschungsversuchen des Ministers für Verkehr und winterlichem Chaos noch einfällt, er sollte sich nicht nur auf Anglizismen beschränken! Es existieren verdammt viel gebräuchliche Redewendungen, die sich aus anderen Sprachen hier selbstverständlich eingeschlichen haben.
Z. B. jener Begriff mit Migrationshintergrund – Präservativ! Der könnte sogar in sein Ressort  passen, da es sich auch um eine Verkehrsmittel handelt…
Wobei dieses Verkehrsmittel doch eher den Kompetenzbereich der Familienministerin tangiert, oder?
“DER TAGESSPITZEL” – Dr. Ramsauer –  Verkehrspolitiker verlieren Geduld mit Bahn

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