Heute Abend lag mal nichts an und was tat ich?
Hockte 19 Uhr bereits vor der Glotze, pennte dabei ein, bekam von „Kulturzeit“ nur partiell etwas mit. War dann viertel nach 8 hell wach.
Fragte mich nach kurzer Zeit, weshalb man Folterprotokolle archiviert und nach 50 Jahren „freigibt“. Allerdings war auch nichts neues dabei, vielleicht der Nebensatz, dass unter „demokratischen Verhältnissen“ öfters mit Narkose „gearbeitet“ wird.
„Nicht immer, aber immer öfters“ (Ein Plagiat, ich verrate nicht, wo dieser dämliche Satz herstammt.) werden in sämtlichen Medien solche Abartigkeiten breitgelatscht. Welcher Sinn verbirgt sich dahinter? Erhöhung der Einschaltquoten, Steigerung der Verkaufszahlen?
Ist bestimmt alles ganz banal, nichts weiter als die sachte Gewöhnung an Perversionen dieser Art.
Vielleicht mit der Intention, dass „zufällig“ misshandelte Opfer in der Öffentlichkeit endlich mal daran denken sollten – wenn sie jene Action halbwegs überlebten – welch Glück ihnen eigentlich widerfuhr.
Der Filmschnipsel belegt es schließlich, unzählige Menschen müssen solche Willkür sehr lange Zeit ertragen und dies unter den Augen der gesamten Weltöffentlichkeit
3SAT
Folterexperten – Die geheimen Methoden der CIA – So geheim finde ich ihre Methoden nun wirklich nicht
Überall sind “Experten” am Werk
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