Die Waffelpampe bestand aus folgendem Zeug:
150 gr. gewürfelter Schinkenspeck
150 gr. Joghurt
2 Bollen – rund 7 cm Durchmesser
6 mittelschwere Eier aus der Prignitz
2 Knofizehen
Pfeffer, Salz, Muskatnuss, eine Pieseratze Zitronensaft und
Vorher Schinkenspeck leicht anbraten, dabei Zwiebeln blanchieren, alles abkühlen lassen. Dann Mehl drunter quirlen, bis zähflüssige Matsche entsteht – natürlich in einem Behältnis!
Die Konsistenz testete ich nach Handwerkerart, als ob ich frei Schnauze Tapetenkleister anrührte.
Daumen und Zeigefinger parallel halten und rin in die Mumpe, beim Spreizen sollte der entstandene Faden bei ca. 5 cm abreißen.
Wir haben hinterher festgestellt, dass nächste mal wird die doppelte Menge an Zwiebeln und Schinken genommen.
Dazu wurde Pfälzer Federweißer von Feinkost-Reichelt kredenzt.
Ich verzichtete als Ausländer deutscher Herkunft auf „Château la Berlusconi“, wegen des Erhaltes von Arbeitsplätzen auf einheimischen Weinbergen.
– Andere Varianten sind folgende.
Eier, Mehl, ein Schuss Bier (oder etwas Backpulver), Gewürze, frische Zippeln oder Röstzwiebeln nach belieben Zucchini, Karotten oder Aubergine rein raspeln, zusätzlich gehackte Petersilie – alles etwas flüssiger herstellen.
Tandoori-Masala, Kurkuma, Curry, Cumin und etwas Liebstöckel kommen auch gut usw.
Man kann ebenso eine Knofibombe bauen, dann sollten die Zehen gepresst und dann mit einem Teelöffel in etwas Salz ausgequetscht werden…
In der Schatzkiste befindet sich das wichtigste Reqisit für die Waffelproduktion