Joseph Ackermann erhält in letzter Zeit sehr viel Post…

u.a. den „Negativpreis“ aus Italien
Scheinbar bringe ich hier einiges durcheinander.
Erst dachte ich, da bekommt der Jupp eine Art „Bambi“ von der „RAI“.
Das konnte doch nicht sein.
Beim nochmaligen Überfliegen fiel mir auf, es handelt sich um die „FAI“ – „Federazione Anarchica Informale“. Mein Italienisch ist nicht besonders, wenn aber in dem Begriff „Anarchica“ vorkommt, dann scheinen die doch keine Bambis zu versenden.
Es sollte sich um eine entschärfte Briefbombe gegen den Deutsche-Bank-Chef handeln.
Im TAGESSPITZEL sprechen sie von Päckchen im Format einer Videokassette und die waren meist mit Schwarzpulver aus Feuerwerkskörpern gefüllt und explodierten beim Herausziehen aus dem Umschlag, bestimmt mit diesem Pfadfinderzündmechanismus aus Streichhölzern und Reibschale versehen…
Aha, die GenossenInnen benutzen den Inhalt von verbotenen Böllern aus Polen.
Denn die Variante mit Backpulver Staubexplosionen herbeizuführen, fällt flach, wenn lediglich das Volumen einer Vjiokassette herhalten muss. Was sie in den Nachrichten zeigten, schien in dem etwas breiteren Briefchen lediglich eine DVD zu sein.
In dem beigelegten Zettel der „RFAI“ sprechen die Genossinnen und Genossen von drei Explosionen gegen Banken, Bankiers, Zecken und Blutsauger“. Danach muss davon ausgegangen werden, dass noch zwei weitere Briefbomben verschickt worden sein könnten, warnte das LKA.
Ich könnt jetzt ja gehässig sein und die Meinung vertreten, dass so manche Jungs und Mädels beim LKA nicht die Hellsten sind, der Verdacht kam mir nach den beiden kursiven Sätzen.
Die Anarchos haben nämlich die Kriminalern ausgetrixt, sie sprechen von „drei Explosionen“, meinen aber heimlich vier!
Banken, Bankiers, Zecken und Blutsauger!
Vielleicht handelt es sich lediglich um etwas Werbung in eigener Sache oder das LKA soll annehmen, eine der zwei anderen Ladungen entspricht einer „Streubombe“.
Ich weiß nicht, ob die „LKA-Experten“  den heimwerkelnden Spaghetti wirklich auf den Leim gehen werden?
Wäre etwas anderes wenn es sich um „Supergel 30“ oder dem tschechischen „Semtex Razor“ handeln würde. Siehe Zusammenfaltung vom Dach der Deutschlandhalle
Bereits aus einer Stange „Supergel 30“ ließen sich recht viele Kettenbriefe herstellen, mit der gleichen Menge „Semtex“ könnte die Wirkung noch um ein vielfaches gesteigert werden…
Lange Rede…
Vor sehr vielen Jahren, zu einer Zeit als man die Römer noch nicht Spaghetti nennen konnte, klopften sie bereits tolle Sprüche – z. B. dieser hier: „Cui bono?“
Wem  nützt in den heutigen Tagen eigentlich solch ein Bröselbriefchen?
Jetzt kommen wieder Zeitgenossen auf den Plan, die alles wissen, alles noch viel besser wissen und was diese Spökenkieker dabei wieder ablassen werden…
Klar, da hocken in der „Emilia-Romagna“ irgendwelche kranken Halbstarke, ergötzen sich an den Schriften von Antonio Gramsci – saufen, kiffen, vögeln, hocken nächtens am Lagerfeuer und singen „Avanti o popolo, alla riscossa“…
Deshalb frage ich mich, wieso es italienische Anarchos plötzlich auf Joschka Ackermann abgesehen haben und so blöde sind, dass sie annehmen, der Sepp holt morgens immer beim Pförtner seine Post ab…
– Auf der anderen Seite hegten und pflegten sie Jahrzehnte diesen dummgeilen Wadenbeißer…

Im ZDF „heute journal“ lässt Marietta Slomka etwas ab, man lausche den Satz bei 3:33 Minuten, da kann sich jeder seinen Gedanken hingeben, ist schon ein himmelweiter Unterschied wer und wie bomben darf – ganz wichtig ist dabei die demokratischen Legitimation!

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