Dieser filmische Hinweis kam von Jimi, nix besonderes, allerdings auch keine richtige Komödie. Abgesehen von den dort geschilderten Naturgewalten und ihren Auswirkungen könnte alles andere in jeder Ecke dieser Erdenscheibe geschehen. Vorausgesetzt, man hat Atomreaktoren vor der Haustür oder beim Nachbarn stehen. Sehr günstig wirkt sich in Mitteleuropa auch der Lebensmittelpunkt aus, besonders wenn er in der Westwinddrift eines möglichen radioaktiven Desasters angesiedelt ist, die Wetterunbilden hauptsächlich in Richtung Osten wabern und man eigentlich vorhatte, auf ganz normale Art sein Leben zu beenden – während eines Verkehrsunfalls oder nach einer Gewaltattacke auf einem U-Bahnhof…
Nun soll aber keiner annehmen, nur weil Japaner auf lange, praktische Erfahrungen mit Kernspaltung und deren Spätfolgen zurückblicken können, sie außerdem, genetisch (nicht Sarrazinisch!) bedingt an Laktoseintoleranz leiden, deshalb jene, in 30 Minuten geschilderten Machenschaften, ein ganz spezielles Phänomen aus dem Land der aufgehenden Sonne dokumentieren!
Nee, nee!
Obwohl sehr viele AKWs im tektonisch recht agilen Rheingraben aus dem Boden wuchsen, kann man ohne weiteres davon ausgehen, dass es auch bei etwas heftigerem Erdgrummeln niemals zu einem solchen Tsunami wie in Fukushima kommen würde – glaube ich wenigsten.
Allerdings ist üblicherweise der Rest vollkommen identisch, die „Betroffenheit“, alle hysterisch brüllenden Weiber in den beweglichen „Nachrichten“, der süffisante Zynismus beim Vertuschen und Beschönigen einer unsichtbar strahlenden Malaise. Ebenso das anschließende, dämliche Gequatsche von Wissenschaftlern, Technikern und Politikern…
zdF – diE fukushimA lügE
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