Bob Marley der ScheffPräsidentenKaiserOberKiffer, † 11. Mai 1981 in Miami, Florida

Bei den Göttern muss es sich überall um die Reinkarnation der drei berühmten Äffchen in einer Person handeln…
Bereits 31 Jahre geht Bob nicht mehr einkaufen. Was in dieser Zeit zusätzlich für ein Pack herangewachsen ist, man hält es fast nicht aus. Etliche von denen sind halb so alt wie ich, aber schon lange doppelt so tot und von diesen jung-dynamische und erfolglose Grottenolme soll man sich sagen lassen, wo es lang geht…
Es liegt mir fern, diesen Individuen die Alleinschuld anzutackern, nur weil sie zufälligerweise auch auf dieser Erdenscheibe herum krebsen. Schließlich können sie ja nichts dafür und sie erfüllen auch nur ihre Pflicht – wie gehabt!
Denn wie die Alten sungen, zwitschern heut die Jungen.
Zwischenzeitlich tauchen immer mal wieder solche Sternschnuppen von der Beschaffenheit eines Bob Marleys (Die Werbe-Schmierpisse haben möglicherweise auf das Vijo ekelhafte Reklame geschissen) auf, sonst ließe sich die etwas andersgeartete Lebensgestaltung auch nicht aushalten…
Wer etwas zusagen hat, der soll es in Melodien verpacken und singen, der kiffende Rastaman hat versucht diese Vibrationen hinüberzubringen, bei mir sind sie angekommen…
Kevin Macdonald scheint dieses Feeling am Köcheln zuhalten, deshalb der epische Dokfilm über die immer noch schillernden Vita von Bob Marley

Der Journalist und die Legende:
Teja Schwaner traf Bob Marley 1976 im Münchener Schlosshotel Monrepos zum Interview. Seine erste Frage lautete, was er von Deutschland wisse. Marleys Antwort: “Hitler, Müller, Beckenbauer.” – (Bei ersteren handelt es sich um einen Beutegermanen, denn Adolf der Gütige erhielt erst Anfang der 30er die Staatsbürgerschaft durch den Freistaat Braunschweig.) Leider ist nicht bekannt, was er über die drei genannten Flachzangen abließ…

Bilder aus der NZZ

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