Am späten Nachmittag auf der GMX-Seite dachte ich im ersten Augenblick, nun wird der Hund in der Pfanne verrückt, schon wieder eine neues Amoklaufopfer! Mir kam es wegen der allbekannten Vokabeln der letzten Tage – „Tiefe Trauer…reagieren bestürzt auf den Tod des…“
Dem war aber nicht so!
Bruder Hein hat nur ganz nebenbei den Genossen entführt.
Na ja, 69 Jahre sind nun wirklich noch kein Alter, allerdings besaß Peter S. bereits vor zehn Jahren nicht die körperliche Konstitution eines Jopi Heesters – der mit 59 Jahren noch einmal 48 Lenze drauflegte.
Seinerzeit erhielt Strucki schon die „Rote Karte“ wegen eines Herzinfarktes nebst Schlaganfall und ward in deren Folge monatelang nicht im Amt zu sehen, was aber keinem weiter auffiel.
Sein markiger Spruch: “Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt”, dankte ihm das Militär und gleichzeitig nahm er damit vielen Saison-Pazifisten, der grünen Mehrheitsbeschaffer, den Wind aus ihren Segeln.
Zur Erinnerung, dass Aktenvernichtung mit Tradition behaftet ist! Zu eben jener Zeit wurden unter seiner Obhut im großen Umfang brisante Daten zu Auslandseinsätzen aus der Zeit von 1999-2003 gelöscht – natürlich versehentlich.
Ansonsten hielt er mehrere Jahre als Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion seinem Scheffchen den Rücken frei, der dadurch „Hartz“ und „Agenda“ unters Volk bringen konnte, deren Folgen heute jeder selbst ableuchten kann…
…und wieder geht ein Bluesbrother nicht mehr einkaufen
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