Übermorgen im Abgeordnetenhaus von Berlin: Ein Schwank über die Personalie Wowereit

Ihr , dass ihr morgen wiedereinmal eine Sternstunde der parlamentarischen Volksherrschaft, besser gesagt, an einer weiteren „demokratischen“ Provinzposse dieses Millionendorfes teilhaben dürft.
UNSER Oberdorfschulze darf sich anschließend weiter auf der politischen Hängematte seiner koalierenden Seilschaften ausruhen.
Schon lustig wenn man beobachten darf, weshalb niemand seiner Genossen später als roter Brutus  in den Fußnoten der Berliner SPD auftauchen möchte, obwohl schon länger mehrere Sternchen ganz unruhig in den Startlöchern trappel und ihre grenzenlosen Begehrlichkeiten gerade noch so zügeln können.
Vornweg der  Fraktionschef Raed Saleh, gefolgt vom Stadtentwicklungssenator Michael Müller, Arbeitssenatorin Dilek Kolat und Parteichef Jan Stöß. Weit abgeschlagen hudelt auch noch der Charlottendorfer Stadtrat für Stadtentwicklung und Ordnungsangelegenheiten Marc Schulte.
Alle genannten sind bisher eigentlich nur durch Belanglosigkeiten aufgefallen, abgesehen, dass man ihnen mit etwas Phantasie lediglich das Agieren in gewisse Funktionen nachsagen könnte. Was nicht viel zu bedeuten hat, den Funktion ist schließlich nur von funktionieren abgeleitet, trotzdem sehnen sich alle nach höheren Weihen, aber keiner von ihnen verfügt über eine entsprechende Anzahl von KnappenInnen, die sie möglicherweise auf den Schild der Macht hieven könnten, dazu taugen ihre momentanen Claqueure allerdings nicht.
Saleh möchte unbedingt der erste OB mit Migrationshintergrund werden, Stöß und Müller wollen mit Wowi noch einen Strauß ausfechten…
Der Frau Kolat scheint neben ihrer vorteilhaften Sozialisation eher noch der Hauch des Quotengirls anzuhängen und MS hechelt abgeschlagen hinterher. Keiner möchte sich deshalb in der jetzigen Situation einen Schnitzer erlauben, denn dann wäre er nämlich für immer weg vom Fenster.
Beide migrationshintergründigen Genossen haben ganz unterschiedlich Herangehensweisen auf ihrem Weg nach oben. Wobei der machthungrige Raed S. recht unverfroren seinen Stiefel durchzieht, taucht Dilek K. an allen Fronten lediglich als Schatten auf und dient sich dabei ihren blakenden Lichtgestalten recht unauffällig an…
Was die beiden „Fränkie Boys“ betrifft, verkneife ich mir jegliche Kommentare, dabei würde mir sogar etwas einfallen. Bin mir sicher, auch die unflätigsten Anmerkungen kämen lediglich irgendwelchen Aufwertungen sehr nah, deshalb lasse ich es sein…
Ach so, am kommenden Montag gibts in Potsdam einen weiteren Akt mit ähnlichem Inhalt, da gibt sich der „Brandenburger Tor“ auf den Bretter des Parlaments die Ehre.

Aber eine Fußnote fällt mir noch ein:
Möchte deshalb auf etwas hinweisen, was auch ohne staatliches Zutun sukzessive prosperiert und trotzdem vielen Leuten nicht gefällt.
Diese ganze Angelegenheit könnte für die nächsten paar Jahre total befriedet werden, wenn man den dortigen Berufstätigen sofort die bereits fertiggestellten Gebäude des „neuen“ Flughafens zur Verfügung stellte …………….

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