„Die dreisten Drei“ – ob das Verhalten dieser Leute mit der Vokabel „dreist“ den Nagel auf den Kopf trifft – ich weiß nicht?
Bin mir wieder mal nicht sicher, ob es unseriös erscheint, wenn man deren Verhalten, gerade in der heutigen wirtschaftlichen Lage, schlicht als asozial bezeichnen würde. Allerdings befindet sich dieses Kleeblatt in „guter“ Gesellschaft.
Gewisse Schonfristen, betreffs moralischer Integrität von Emporkömmlingen, gehören schon lange der Vergangenheit an – auch eine ewig übersehene Randerscheinung der „Achtundsechziger“ Bewegung.
Eine sachte Verschiebung vieler saisonbedingter Anschauungen aus Hochschultagen beginnt schon bei unzähligen Diplomanden, kommt irgendwann noch ein Titel hinzu, ist oft alles zu spät! Zusätzlich entwickelt sich dann für den Rest ihres Daseins eine Resistenz gegenüber fast allen sittlichen Wertvorstellungen und jegliche positiven zwischenmenschlichen Regungen bleiben zwangsläufig auf der Strecke, da allein der Begriff „Respekt“ diesen Leute vollkommen fremd ist.
Sie deshalb aber über schier unerschöpfliches Unrechtsbewusstsein verfügen.
Habe vorhin zusätzlich etwas zur morgigen Farce im Abgeordnetenhaus gefunden: Da meldete sich doch ein politischer Spätentwickler, der noch vor wenigen Jahren mächtig gequirlten Dünnschiss zu so manchen Gegebenheiten abließ, aber heute seine ehemaligen Berliner Genossen der „Nibelungentreue“ bezichtigt.
Vielleicht sollte man seine jetzigen Ansichten einfach unter nur unter dem Aufglimmen eines Fünkchens von Altersweisheit abbuchen…
Eins übersieht der Meister Dankert aber, es handelt sich nicht nur über eine rote „Nibelungentreue“ sondern um eine fraternisierende…
Skandal um Übergangsgelder
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