Frau Dr?! plag. – Uni Düsseldorf eröffnet Verfahren gegen Schavan

Könnte nicht der Verdacht aufkommen, dass seit fast einem Jahr sehr merkwürdige Dinge geschehen und alles so aussieht wie Kungelei auf höchster Ebene, was den Umgang mit dem Eitelkeitskürzel dieser akademisch vorbelasteten Dame angeht.
Scheint schon ein riesiger Unterschied zu bestehen, ob es sich um Pfandbon-Elli handelt oder eine Toilettenfee mit Migrationshintergrund aus sowjetrussischen Gefilden, die täglich ihre Ration Papier für den kommenden Morgenschiss einsteckt. Gut, der Vergleich hinkt etwas, denn beide erwähnten Angestellten können vielleicht nicht mal irgendein Zertifikat vorweisen. Bei der Deutschrussin wäre ich mir noch nicht mal so sicher. Gerade nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion habe ich etliche Leute kennen gelernt, denen ihre Diplome von Konservatorien oder Universitäten hier absolut nichts bedeuten, dazu kommen mehrere polnische Putzen, die als ehemalige Akademiker zum bundesgermanischen Besengeschwader wechselten.
Eine Bekannte hat ihren vielen „Arbeitgebern“ (Widerliche, ungebildete Leute darunter – aber mit viel Knete – sie benutzte zur Klassifizierung allerdings ganz andere Ausdrücke, da gibt die polnische Sprache wunderschön klingende Begriffe her.), auch nach fast 20 Jahren, bestimmt immer noch nicht gebeichtet, dass sie als Agraringenieurin auf einem Polytechnikum den Job einer Dozentin inne hatte, aus Schamhaftigkeit weil sie hier nur als billige „Staubtuchnutte“ anschafft.  

Seit vielen Jahren werden in UNSERER Republik Doktortitel wesentlich höher angesehen als das „VON“. Wobei sich die Medien alle nur erdenkliche Mühe geben und diesen Trugschluss auch noch optimal zementieren.
Die Wertigkeit steigt doch mit den beiden Lettern um ein Vielfaches, sei es bei dahergelaufenen Promis, auf die der Rest der Welt ohne weiteres verzichten könnte oder bei frisch etablierten älteren Quotengirls.
Im Verlauf meiner Beobachtungen sind mir allerdings schon sehr oft ganz andere Schlussfolgerungen gekommen, diese betreffen LeuteInnen aus den unterschiedlichsten akademischen Bereichen.
Bereits auf dem Weg zum Diplom beginnt bei manchen Personen das sowieso nicht sonderlich ausgeprägte Unrechtsbewusstsein rasant zu schrumpfen. Auf dem weiteren Weg in Richtung Titel kommt häufig ein weiteres Phänomen hinzu: die Resistenz gegenüber bestimmter Normen im zwischenmenschlichen Miteinander…
Beleuchte nun mal den Artikel, dort steht irgendwo: „…und weil der Uni-Gutachter kein Erziehungswissenschaftler ist, Schavans Arbeit aber in diesem Fach angesiedelt ist.“
Was hat denn ein EW (Kenne in diesem Metier ein Haufen Nasen, mit ihnen hätte alles bestimmt noch komischer werden können. Schade eigentlich!) dort zu suchen, wenn es lediglich um die Belegung von Abkupferungen geht?
Sind diese erkannt, dann sollte den Rest doch wohl ein Jurist übernehmen…
Will mal zum dicken Ende kommen – finde alles ganz toll eingefädelt. Alles ist in trocknen Tüchern, deshalb kann etwas für „mündige“ Plebse kommen – 14 zu 1 Stimmen für die Eröffnung des Verfahrens.
Eigentlich ist klar, dass man ihr den Doktortitel gar nicht aberkennen will, schließlich soll Madame nicht in jene Verlegenheit der absoluten Volksnähe kommen, denn dort stände sie noch nicht mal mit Pfandbon-Elli und der Toilettenfee auf einer Stufe. Titel weg – absolut kein weiteres Papierchen in den Händen…
Allerdings müsste sich Nettchen wegen ihrer Altersversorgung keine Sorgen machen, ihr Auskommen gilt auch ohne zusätzliches Pfandflaschensammeln als gesichert!
Sehr lustig könnte eine fast unmögliche Variante sein, wenn bis zum 5. Februar der Schein gewahrt würde, auf den Fuß dann die Vertagung um weitere 55 Tage folgte.
Dies entspräche sogar einer gewissen Guttenbergphase des „vollsten Vertrauens“ von Frau Kanzler zur Bubimirin.
Jener Montag wäre für ein Bauernopfer nebst Übergabespaß wie geschaffen: „Sehr geehrte Frau Schavan, wenn sie annehmen, dass sie ihren Doktor behalten dürfen – April, April!”

Fußnote:
Mir kommt diese Dame immer so merkwürdig selbstverliebt vor, deshalb könnte und würde ich eine klammheimliche Freude nicht verhehlen, wenn sie wirklich mehr als nur stolperte…

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