Zoophile über ihre Leiden…

Weiß gar nicht mehr, wo gestern der Hinweis auf diesen Artikel kam, sicherlich in der „Presseschau“ auf D-Radio, da kein anderer Sender lief.
Im Laufe des Tages schaute ich in der Onlineausgabe der Schülerzeitung nach und fand ihn. Logisch, schließlich hecheln sie manchmal aus althergebrachten Gründen und wegen der umsatzsteigernden Quoten auch recht skurrile Minderheiten durch.
So heute geschehen.
Auf dem Nebengleis vom Sexismus fuhr man parallel mit einem Thema, was eigentlich nur für sensationslüsternde Flachzangen taugt.
Habe in meinem Leben ein Haufen Leute kennen gelernt die es mit allen möglichen Viechern getrieben hatten, nebenher tauchten immer wieder „verbürgte“ Geschichten aus der unmittelbaren Umgebung auf…
Zur Verurteilung von Sodomisten wurde im Osten, bis 1968, der 175er mit herangezogen.
Irgendwo taucht im Text diese Zeile auf: …Aber es gibt Zoophile – auch Sodomisten genannt -,
Nein! Nicht Sodomisten, das ist nämlich diskriminierend und politisch nicht korrekt! Sie wollen Zoophile genannt werden, da der Stino sonst auf die Idee käme, sie würden es lediglich mit Hunden und Katzen treiben…
Eigentlich ist es mir reichlich egal, wie andere ihr Sexualleben gestalten, so lange man mich nicht  zu solchen Spielchen zwingt. Auf der anderen Seite ist es schon recht merkwürdig, wie in den letzten Jahren im gutbürgerlichen Kiez die Population von Teppichratten und Flohcontainern in der Größe von Kälbern zugenommen hat.
Von Hundehaltung im innerstädtischen Bereich halte ich nichts, noch dazu, wenn die Eigentümer (Ein Köter ist eine Sache!) den ganze Tag entfremdeter Arbeit mit Überstunden nachgehen und das arme Viech nur noch zum  Kacken und Pissen raus kommt – schließlich den Rest der Nacht in einer stinkenden Kneipe sein Dasein fristen darf…
Gott sei Dank, sind es immer noch die Mehrzahl von Hundehaltern, die sich der entsprechenden  Verantwortung bewusst sind.
Was mir auffällt, die wenigen, wirklichen Sackstände sind hier im Kiez fast nur Frauen. Es beginnt mit der ewig vermummten Orientalin (Sicher eine latente Al-Quaidanerin) deren Dackel kläfft wirklich bei jedem Schritt, hinzu kommt dieser Kläffer hängt an einer Rolleine von 6 oder 7 Metern. Habe es schon mehrfach erlebt, dass dieser Wau Wau plötzlich durch die parkenden Autos gezischt kommt und sich manchmal dabei regelrecht überschlägt wenn das Ende der Leine erreicht ist.
Montag wollte eine junge, dürre Frau die Baguetterie entern, ging vor ihrem Hund (sehr spack, mittelgroß, kurzhaarig, hauptsächlich weiß) in die Knie, gab rechts und links einen Knutscher: „Meine Süße! Schön sitzen bleiben! Mammi kommt gleich wieder!“ Sowie sich Mammchen umdrehte, stand das Tier. Mehrfach kam diese Tusse noch mit erigiertem Zeigefinger raus, „ich habe dir doch gesagt, dass Mami gleich wieder kommt…“
Zwischendurch gab es dann immer noch ein Küsschen auf die Näse, während die blass-rote Zunge mit gekonntem Schwung jedes mal bei Mammi ums Kinn glitt…
Ach so, mehrmals in der Woche taucht am Café ein Typ mit einem freilaufenden Dobermann auf, der Hund ist eine gepflegte Erscheinung und hört fast immer auf Herrchen. Der Knaben kommt aber nicht darauf, dass es viel Menschen gibt, die vor solchem Hammel einfach Schiss haben, wenn er genau vor der Glastüre wartet.
Zufälligerweise knallte dem Hund mal die Pendeltür vor seine Birne, als ich raus ging. Sofort stand das Scheffchen neben mir und wollte etwas sagen. Bei seinem Weggang kam mit grimmiger Mine noch, er könne auch anders!
„Ich aber auch. Weißt du überhaupt, dass Köter, im Gegensatz zu Katzen saudumm sind? Wenn du willst, würde ich dir gerne mal eine Rechnung betreffs dieses Vierbeiners präsentieren. Allerdings muss du dich hinterher von ihm verabschieden! Du scheinst nicht zu wissen, eine Töle mit zerkleinertem Nasenbein kannst du nämlich für immer vergessen…“
Fast jeder wird schon lange bemerkt haben, faires Verhalten wird regelmäßig als Schwäche ausgelegt, deshalb hacke ich immer gleich retour. Zumal Flachzangen umherirren, die viel Knete hinlegen um sich ein Statussymbol zuzulegen, damit auch jeder sehen kann, dass sie psychisch unrund laufen…
Heute gelang mir ein Bild von einer anderen Hundemammi. Bevor sie in den Raum ging, redete die auf ihren vierbeinigen, männlichen Partner ein, wie man es mit einem doofen Kleinkind (oder Ehemann) machen würde, dann wickelte die Tierfreundin eine Lederleine ab und konnte so den Verkaufstresen erreichen…
Wie gesagt, die meisten bellenden Vierbeiner tun mir richtig leid. So manches mal frage ich mich, auch bei den Blondinen von „Amicanis“, wenn sie ihre Schützlinge vorm Laden, an der Gaslaterne und den Nachbarbäumen die Geschäfte erledigen lassen, was sind das überhaupt für Leute? Ganz zu schweigen von den Fußgängern, da klangen mir schon manchmal Sätze im Ohr, wo ich nicht sicher war, ob sich in meiner Umgebung plötzlich Freigänger aus einer Klapper befanden.
Bei so manchem „Tierfreund“, dessen Umgang mit Mensch und Tier ich dort schon registrieren durfte, dessen Gesprächsfetzen vor diesem „Hundehort“ meine Lauscher erreichten, da beseelte mich eine geringe Zukunftserwartung, dass sich diese Leute nicht auch noch Menschenkinder halten…

Fußnote 1
Seit den 80er Jahren besitze ich einen DAZER, dies ist mein drittes Teil. Es ist von großem Vorteil, das Gerät in eine Schutzhülle zu packen, denn die vordere Membran darf unter keinen Umständen zerkratzt werden oder oxidieren!
Der DAZER funktioniert wirklich sehr gut – mehre Jahre!
Wer notorischen Bammel vor Hunden hat, der sollte sich so ein Teil nicht zulegen!
(Es bedarf auf der anderen Seite relativ wenig Wissen über gewisse Eigenheiten der Konstitution eines Hundes, beginnend bei den Augen in Verbindung mit seinen daraus resultierenden Reflexen…)
Außerdem das Gerät ab und zu mal testen, dabei allerdings nicht voll auf die eigenen Lauscher halten!

Fußnote 2
Eine Band aus Deutschen Landen hat sich schon vor längerer Zeit der Problematik von
Zoophilisten gewidmet: „Freddy“, „Ferien auf dem Bauernhof“ u.a.
PS. ↑
Ich wette, ehe „Heino“ von diese Gruppe Cover-Versionen produziert, kupfert er vorher im Metalsound die Kampf– und Arbeiterlieder von Hannes Wader ab…

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