Ein laues Lüftchen im Wasserglas um Steinbrücks Berlusconi-Schmähung(?!)

Wo der Herr KKK* Recht hat, da hat er Recht!
Darf ein Kanzlerkandidat so etwas sagen?
Natürlich, wenn es der Körper des Kanzlerkandidatenkomikers verlangt, in dem Moment sah ich weit und breit noch nicht mal Fettnäpfe. Im Rahmen eines nostalgischen Anfluges tat Peer es lediglich UNSEREM seligen Reformator gleich – er schaute dem Volke auf´s Maul!
Dabei war es ihm anzusehen, dass er ganz andere Worte auf seiner Zunge wägte: „Bis zu einem gewissen Grade bin ich entsetzt, dass zwei Clowns gewonnen haben.” Einer davon sei der „Komiker“ Beppe Grillo. Der andere, fügte Steinbrück offenbar mit Blick auf Silvio Berlusconi hinzu, sei „definitiv ein Clown mit einem gewissen Testosteron-Schub”.
Auf diese Weise sollte aber jener Begriff vom „Clown“ – einem Heilsbringer von trickreicher spitzfindiger Situationskomik und guter Laune absolut nicht missbraucht werden! Zumal der arrivierte Liftboy und langjährige Trubadix solch eine Persönlichkeit bestimmt gern verkörpern würde. Damit verkommt aber die abwertend gemeinte Definition eines Profischerzkekses, bei dem vermeintlich schwänzchenfixierten  Bunga-Bunga-Egozentriker und Probierpolitiker, lediglich zu einer gigantischen Aufwertung von Silvio und das will doch nun wirklich niemand…
Was sollte an Steinbrücks Aussage der eigentlich Grund sein, weshalb Giorgio Napolitano plötzlich schmollte? Bei seinen fast 90 Jahren scheint es sich vielleicht um eine gerontologisch bedingte Humorlosigkeit zu handeln…
Gott noch mal! Weshalb sollte überhaupt ein Treffen zwischen dem KKK und GiNa stattfinden?
Ist doch wohl absolut klar, dass Peer sich mit Silvio wesentlich besser amüsiert hätte als mit dem greisen Präsi…
Hier noch ein prägnanter Kommentar von Steinbrücks Mentor:

(
*) Nicht zu verwechseln mit dem ausgesprochen humorlosen Verein im Amiland, dem Ku-Klux-Klan!
Mit KKK meine ich: Kanzlerkandidatenkomiker

Bundespräsident Joachim Gauck traf Italiens Präsident Giorgio Napolitano am Donnerstag im Schloss Bellevue
Foto: Reuters

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