Der „American Way of Music“ in Deutschland

Mal wieder im „Alliierten Museum“ gewesen, sind ja immer sehr kleine Ausstellungen.
UnbenanntIm franz. Jura, 2007Die haben mit wenig Akkorden geile Mucken gemacht,FDJ-WestberlinJa, ja, solche Dinger gab es mal!Gott sei Dank, gingen die damals alle noch einkaufen, als ich nach Westberlin kam.
Anfangs pflegte ich recht wenig Kontakte zu GI´s, besonders zu Weißbroten. Als Typ war man in Kneipen, wo sie verkehrten nicht gern gesehen, sei es nur im „Snoopy“ gewesen, am “Platz der Luftbrücke” (Richthofenstraße?). War öfters dort, weil ein polnischer Freund ewig irgendwelche Unterhaltungselektronik aus dem PX Store besorgen musste. Obwohl japanisches Zeug wesentlich billiger und teilweise besser war, nein, es musste aus dem Amiland kommen!
Ansonsten hinge ja immer Rednecks an der U-Bahnstation „Oskar Helen-Heim“ am Imbiss herum, chronisch untervögelt, aggressiv, besoffen wie Stintes und mit merkwürdigen Mucken auf ihren Ghettoblastern…
Anders war es bei den schwarzen Jungs, die kamen in der Regel aus den nördlichen Großstädten, denen lief ich ewig im „Quartier Latin“ und besonders in Giorgio´s „Quasimodo“ über den Weg – im „Quasi“ kam es zu einem totalen Einbruch, als sie 1994 die Flocke machten.
Mann, war da zum Jazz und Blues immer eine Stimmung und ich musste morgens auf der Matte stehen, drei Jahr habe ich das durchgehalten…

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