„Wolfgang Schäuble sieht sich wegen Hitler-Vergleich zu Unrecht am Pranger“
„Schäuble beteuert, er habe Putin nie mit Hitler verglichen“
Hinzu kommt jetzt, dass die große Scheffin offenkundig gar kein allzu großes Interesse mehr an ihrem Finanzminister bekundet. Wenn sie sich demnächst noch hinter ihn stellt, dann wird es für Wölfchen endlich Zeit nach Hause zu rollen.
Mit seiner über 40 jährigen Parlamentszugehörigkeit landet der Baden-Württemberger nebenher sogar im Guinessbuch als dienstältester Abgeordnete dieser Republik…
Vielleicht wollte sich Schäuble nur ins Gespräch bringen und etwas auf der Pisse von Hillary Clinton Kahn fahren. Allerdings kam ihr Vergleich etwas differenzierter rüber, denn sie sprach von dem, was “Hitler damals in den dreißiger Jahren tat“. Womit man ihr uneingeschränkt Recht geben könnte, wenn sie damit lediglich die Remilitarisierung des Rheinlandes meinte.
Zwei Jahre später, im Frühjahr 1938, mit dem Anschluss des Ösilandes sah es schon anders aus…
Wieder mehrere Monate später – da hinkt aber Dr!? Schäubles Vergleich mächtig gewaltig! Wenn nun jemand meint, dass die Eingemeindung des Sudetenlandes nicht ganz koscher über die Bühne ging, kann man demjenigen nicht voller Inbrunst widersprechen, aber das betraf letztendlich nur gewisse Nebensächlichkeiten nach der Besetzung. Jene Modalitäten spielten während des demokratischen Hickhacks (Appeasement-Politik) in der Vorbereitungsphase des Münchner Abkommens überhaupt keine Rolle. Letztlich bekam Herr Hitler einen Freibrief vom britischen Premierminister Chamberlain und dem französische Ministerpräsident Daladier, damit präsentierten sie ihm das Sudetenland auf einem silbernen Tablett…
Unterm Strich führte bereits zu Beginn des Versailler (Schand)Vertrages alles ganz schleichend in jene hinreichend bekannte Richtung und dies geschah unter den schläfrigen Augen der gesamten Völkergemeinschaft!
Bis heute haben sich lediglich die Ebenen etwas verschoben – nur demokratisch verbrämt und besser kaschiert als anno knips!
Weltweit scharwenzeln, ohne dass ein Ende abzusehen ist, massenhaft blutleere Komiker mit Palmenzweigen und Feigenblättern durch die Botanik. Versteckt hinter Betroffenheitslarven wedeln sie lediglich den immer stärker werdenden Gestank etwas durcheinander – es liegt im Sinne des Betrachters, welche unerträglichen Ausdünstung ich meine. Finden selbst da noch Zeit für gegenseitiges Schulterklopfen, um den Rest der Welt hartnäckig zu beweisen, wie toll sie doch sind und wie optimal sie alles im Griff haben. Hasten von einer Masturbationsperformance zur anderen und wenn sie nicht gestorben sind, dann jetten sie gerade wieder irgendwo hin.
Wer noch nicht in jenen erlesenen Kreis aufgenommen wurde, der schafft sich halt in heimatlichen Gefilden und kann als Talkshow-Kokotte (Für gewöhnlich benutze ich einen ganz anderen Begriff) allabendlich auf dem medialen Studiostrich lustwandeln. In einem sind die provinziellen Wichtigtuer den großen Staren absolut ebenbürtig, sie registrieren oft gar nicht mehr, welchen Tinnef sie eigentlich in ihre Sprechblasen stopfen.
Aber hinterher ablassen, „so habe ich es nicht gesagt, bin falsch zitiert oder entstellt interpretiert worden“ usw.
Vielleicht sollte Schäuble es mal mit der Variante von seinem ehemaligen Scheffchen probieren!
Er ließ sich damals einen „Blackout“ bescheinigen…
„Ukraine-Krise: Schäuble vergleicht Putins Krim-Pläne mit Hitlers Politik“
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