Deutschlandradio – Kommentar Deutsche Bank-Katar

– Zu den unmöglichsten Gelegenheiten kommen mir immer wieder Erleuchtungen.
So z. B., wenn ich, während eines verbalen Luftkampfes am Tresen, plötzlich meinen Hamster melken muss.
Vor vielen Jahren war es noch nicht so, man stand da vor diesem Becken, hielt sich an seinem Jogi fest und las nebenher die neusten Ergüsse an der Wand.
Is´ nich mehr!
Scheinbar sind die Leute so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass ihnen während jener sinnlichen Erleichterung nichts mehr einfällt, was sie anschließend irgendwo hinkritzeln könnten…
Eigentlich geht es mir ähnlich, aber oft fallen mir gerade dort ersatzweise sehr zynische Kommentare ein, die hinterher nicht immer gut ankommen…

– Heute blubberte beim Werkeln das Radio und es kam nach dem Kommentar von Meikel Brown eine leuchtende Kleinigkeit hoch, die er und andere Schnacker im Zusammenhang mit der Deutschen Bank schlicht vergaßen…

 – Mir fiel es nämlich wie Schuppen von den entzündeten Äuglein, weshalb  Bayerns Vorstandschef Ka-He Rummenigge einfach so die Geldstrafe von 249.000 Euro akzeptierte und damit offiziell als vorbestraft gilt.
Vor einem halben Jahr dachte ich noch, die Medien sollten sich doch nicht so haben, bestimmt hatte er für den Zaren von Katar lediglich einige Schwarzwälder Kuckucksuhren mitgebracht und der revanchierte sich daraufhin mit den beiden teuren Rolex-Uhren.
Ist mir auch schon oft passiert, nein, natürlich nicht mit solchen schreienden Zeitmessern und der Retoure von irgendwelchen Luxuschronometern.
Schließlich zählt doch der ideelle Wert und wenn man ein Gastgeschenk im Wert von einer Packung Kaugummi mitbringt, bekommt man beim Abflug natürlich keine Rolex geschenkt! Außerdem müssen wir nach einer mehreren hundert Kilometer Heimreise aus dem Bundesreich auch keine Zollstelle passieren.
Bekanntlich ist das Leben ein ewiges Geben und Nehmen oder mehr umgekehrt…
Damals dachte ich, dass Rolex-Kalle nur wegen der Nachricht nach Katar gedüst war, das sie demnächst auch mal Olympischen Winterspiele ausrichten können. Wenn solche Botschaft nicht belohnt werden darf, dann weiß ich ja nichts mehr.
So waren noch Ende letzten Jahres meine Gedankengänge – aber Pustekuchen!
Herr Rummenix schien damals den Deal für die Deutsche Bank eingefädelt zu haben!
Dann waren  zwei Armbanduhren allerdings ein recht schäbiges Geschenk!
Möglicherweise befanden sich in Wirklichkeit vielleicht 20 und mehr tickende Teile in seinem Gepäck und deshalb das plötzliche Akzeptieren jenes Bußtrinkgeldes.
Ende der Fußnote!
Ist mir letztlich alles scheißegal!
Ebenso jene Tatsache, dass Katar der Hauptsponsor für Muslimbrüder und Salafisten ist und die Deutsche Bank zwangsläufig von den hiesigen Steuerzahlern Knete für deren Aktivitäten anhäuft…

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