Andruck – Das Magazin für Politische Literatur

Letztens zog ich mir zu nächtlicher Stunde mal wieder etwas aus „Andruck“ ein, fand beide Rezensionen witzig und möchte etwas Senf hinzufügen. Knüpfe dabei an die jeweils letzten Sätze der Beiträge an.
Russland und der Westen Ansichten zweier “Putinversteher”
Weshalb muss sich West-Europa denn eigentlich überlegen, ob es mit seiner Außenpolitik(!?) andere Interessen verfolgen sollte? Da existiert überhaupt nichts nachdenkenswertes, solange sich große Teile Gesamteuropas in der Rolle eines Appendix´ gefallen und nebenher dienstbeflissen in den Startlöchern scharren um auf Kommando, bei gewissen Eliten der amerikanischen Gesellschaft, jederzeit lustvoll in den Falten ihrer Sitzwangen zu verschwinden…
Hinzu kommt, wenn man immer erste das Kind in den Brunnen fallen lässt oder dafür sorgt, dass es irgendwann darin landen muss, dann ist der Spruch von Carl Philipp Gottfried von Clausewitz allgemeingültig – „Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“.

Kursiv Klassiker John Maynard Keynes: “Die wirtschaftlichen Folgen des Vertrags von Versailles”
Warum dieser nostalgische Politschmöker nochmals übersetzt wurde, verstehe wer will!
Möglicherweise wird heutzutage Übersetzung dafür benutzt, wenn man politisch korrekt und verbrämt irgendetwas zensiert…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert