Geht Pegida langsam die Puste aus?
Lustig, wie sich die Ober-Sozis immer noch zu den Pegidanern verhalten. Der dicke Parteivortänzer hockte gestern mürrisch dreinblickend in einer Gesprächsrunde der Landeszentrale für politische Bildung, in die sich der Sigmar – „Pling!“ – völlig überraschend hinbeamte.
Da fiel mir ein, anstatt dort Maulaffen feil zu halten, hätte er zumindest testweise mal einige Sprechblasen aufsteigen lassen können – wenn nicht dort, wo denn sonst?
Das ging sicher nicht, da Sozio- und Pücholochen aus seinem Stab unterdessen an Stichworten bastelten, damit ihr Schefffchen während des anschließenden Diskussiönchens, nicht in irgendwelche Fettnäpfchen latscht. Alles sollte obendrein politisch vollkommen korrekt ablaufen, mit ganz viel sowohl-als-auch garniert, da er ja obendrein auch ganz kämpferisch mit einem imaginären Parteifähnchen hektisch wedeln musste – darauf die drei Schriftzeichen seines Vereins auf weißem Grund…
Irgendwann erfolgte dann doch eine ganz entscheidende Erkenntnis, die ihm bestimmt nicht leicht fiel, hing er doch zwischen Baum und Borke. Wähnte doch kürzlich die nicht ganz doppelte Quotengenossin (weiblich und halber Migrationshintergrund), Generalsekretärin (Im GMX-Text wurde sie nicht korrekt betitelt, das „in“ fehlt!) Yasmin Fahimi, eine Teilnahme an solchen Veranstaltungen als “falsches Zeichen”, aber Fraktionschef Thomas Oppermann zeigte sich offen für den Dialog…
Geschickterweise schlug sich der rote Kugelblitz (etwa ein Chauvi?!) lieber auf die männliche Seite und so quoll es aus ihm schließlich heraus: “Was gibt es in der Demokratie anderes an Mitteln, als miteinander zu reden.”
Nur gut, dass Genosse Gabriel nicht so drauf ist, wie weiland Sozialdemokrat Gustav Noske vor knapp 100 Jahren!
Frank-Walter Steinmeier nun, unkt weltweit herum und ist besorgt, dass fürs Kapital nicht genug menschlicher Nachschub der hochqualifizierter Art, an bundesgermanischen Grenzen um Einlass bettelt…
Und was macht Wendechrist Stanislaw Tillich?
Gerade er könnte ja als Angehöriger der sorbischen Minderheit als gelungenes Beispiel für Integration gelten, mitnichten.
Stanislaus verkennt auch das Faible der Kurfürsten von Sachsen für osmanische Pracht und dem dazugehörigen Feeling. Davon zeugt die „Türckische Cammer“, sie befindet sich im Dresdner Residenzschloss. Man steht vor dieser, in Jahrhunderten gesammelten spielerischen Handwerkskunst in Vollendung und dabei klappt einem immer wieder die Fressleiste herunter…
Hier ist wohl ein frommer Wunsch der Vater des Gedankens
Schreibe eine Antwort