Natürlich nicht für sämtliche Medien und den vielen Politikern (?!), die auf Kosten jenes verblichenen Zwerges, der plötzlich sogar einen Namen hat, ihre ungenießbare Betroffenheitssuppe köcheln, und selbiger muss als blutjunger Renommierleichnam zwingend für deren niemals endenden Unfähigkeiten fungieren.
Auf der anderen Seite kam mir ganz kurz, vielleicht handelt es sich beim Motiv nebst Aufnahme sogar um einen Fake…
Jetzt kann „Foto:Reuters“ mit dem Pulitzer-Preis rechnen oder zumindest mit einem Eintrag im Guinness Book of Records.
Mit dem Titel des Textes kann ich nun wahrlich nichts anfangen: Die Not der Flüchtlinge – Warum uns dieses Bild nicht loslässt
Letzteres ist mir schon lange nicht mehr passiert, warum auch? Damit habe ich seit über 40 Jahren keine Probleme mehr, hier etwas zur Erinnerung – exportiertes Demokratieverständnis und deren Folgen
Solcherart Manipulation entspricht genau der pressefreiheitlichen Hofberichterstattung, damit recht wenige mündige Verbraucherinnen und Verbraucher gegebenenfalls etwa auf die Idee kämen, um dann auch noch fälschlicherweise die jahrelange Handlungsresistenz der EU-Eliten für jenen Kollateralschaden verantwortlich zumachen…
Mal sehen, was bis zum kommenden „Flüchtlingsgipfel“ noch alles aufbereitet wird, um die drei Wochen bis dahin recht quotenträchtig zu überbrücken. Möchte nicht wissen wer nun alles herangezogen wird, um Mutti´s Sprechblasen für den großen Tag entsprechend aufzupolieren. Würde fast wetten, dass zum Schluss kommt – da UNSER christliches Abendland in großer Gefahr schwebt, WIR folglich, DIE daraus resultierende Last nicht allein stemmen können, deshalb unbedingt auf DIE HILFE UNSERER AMERIKANISCHEN FREUNDE angewiesen sind! Frau Kanzlerin dieserhalb und desterwegen ganz dringend TTIP unterzeichnen möchte…
PS
Zumindest bin ich sehr froh darüber, weil bisher noch kein Flüchtling auf die glorreiche Idee kam, sich jene Weißbrote als Vorbild zunehmen, die während der Besiedlungsphasen in Nordamerika und Australien begannen, gnadenlos sämtliche Ureinwohner auszurotten…
Das Foto (DAVIDS/FLORIAN) für die Collage entnahm ich einem Artikel des TAGESSPIEGELS
Fußnote: Bereits in den sechziger Jahren erzählte man sich in der Zone folgenden Schwank
Eine rote Zecke wollte nach der Rückkehr eines Rentner etwas über dessen Beobachtung im Westen erfahren: „Na, wie war es denn im absterbenden und dekadenten Kapitalismus?“
„Janz, janz schlimm! Awwer sie sterben eeenen wuuunderscheeenen Tod.“