Könnte man in dem großen Meister nicht manchmal einen weichgespülten Demagogen vermuten?
Oder ist GuSchu lediglich jemand, der deshalb als banaler Meinungsmacher bei Springer agieren darf, um Myriaden von Leuten entsprechende Wege aufzuzeichnen, da ihre Köpfe mehrheitliche sowieso nur dazu taugen, dass es in die Hälse nicht hinein regnet? Besagter Schreiber, lediglich aus jenem Grund vorgekaute Banalitäten offeriert, weil die drögen Plebse entsprechende Denkversuche lediglich mit Hilfe sehr großer Karos bewerkstelligen und er dafür Sorge trägt, damit auch wirklich sämtliche abgestumpften Gemüter ihre täglichen Winzorgasmen erfahren dürfen, weil von ihm unermüdlich heraussprudelt, was sie auch schon immer wussten, vor allen dingen fühlten…
In seiner heutigen Kolumne kommt der vorletzte Satz echt komisch rüber. So etwas kann nur jemand ablassen, der von einem Wolkenkuckucksheim das politische Geschehen beobachtet und dafür auch noch Knete erhält. Zum letzten Satz fällt mir nur ein: Oui, d’accord! Allerdings habe ich hunderte andere Gründe, weshalb mir die Chlorophyllmarxisten seit Jahren bereits mächtig auf den Zünder gehen.
Unter der Spalte dürfen lesekundige BZ-ler sogar noch voten, wegen der Schupeliussischen Rechthaberei – ganz toll!
Zum großen Lokalpublizisten gesellen sich bekanntermaßen noch zwei Leutchen, die auf der ähnlichen Schiene entlanggleiten: Die beiden Männer, der eine mit einem „M“ am Ende seines Namens, wobei ich letzteren Schreiber wesentlich schlimmer finde. (Schon klar, in dem Moment gelte ich wieder als Rechter und Antisemit.) Geht mir aber ganz kalt meinen verlängerten Rücken runter.
Am 1. August hieß es in der Springerpostille: Michel Friedman besuchte den Ort, für den sich Deutschland schämt (Ein widerlicher Artikel!). Warum soll ich mich eigentlich für einen Ort schämen, wo die Richtung bereits seit Jahren durch UNSERE Politiker vorgegeben wurden, weil sie entweder perpetuierende schweinische Mißstände befremdlich aussaßen oder sie schlicht ignorierten.
Womit ewig alles erledigt war! Immer wenn irgendwo ein Kind mal wieder im Brunnen lag, mal kurz auftauchen, Pack krakeelen, dann sofort rin in die gepanzerten Limousinen und schnurstracks abdüsen.
– Friedman scheint sich schon länger als Ausschreitungstourist zugefallen, bereits 1991, war er an vorderster Front in Hoyerswerda.
Zu Wort kommen auch noch zwei zugewanderte Renommier-Wessis, die als neu gelernte Ost-Eksperten natürlich bereits wissen, warum die dusseligen Hügelbewohner der Sächsischen Schweiz keine Fremden dulden wollen -„Es gibt Vorbehalte gegen Flüchtlinge. Sozialneid, Hartz-IV-Neid, Berührungsängste mit Fremden. Angst vor Kriminalität und hygienischen Seuchen.“ „Wie können Sie sich das erklären?“, frage ich sie. „Viele Menschen haben den Ort nie verlassen. Haben nie Kontakt zu Ausländern gehabt.“
Das kann ich alles sogar bestätigen!
Die dortigen armen Schweine hatten kein Westfernsehen – wenn mal Neger aus Angola oder Mosambikaner (Die sind in der Regel auch stark pigmentiert!) auftauchten, waren dies die schwarzen Männer, vor denen sie sich seit Kindheitstagen bereits versteckten. Ansonsten bestand ihr Leben nur aus Kläjen, Subotniks, alle haben für die Stasi gearbeitet, nebenbei ewig dröge Parteiarbeit erledigt, in ihrer Freizeit nur gesoffen und gevögelt…
Fällt mir noch ein, der Photograph, Charles Yunck, hat mit seinen 13 Bildern auch einen guten Schnitt gemacht! Gönne ich ihm aber vorbehaltlos!
Will mal kurz meine Kontaktaufnahme zu blutjungen Neonazis in meiner kalten Heimat schildern – ohne Bodyguards und gepanzerte Automobile.
Ein Kumpel erzählte mir Ende der 1990er, dass sich Nazis ausgerechnet vor der Gaststätte „Freundschaft“ trafen, in Sangerhausen Süd-West. Also den nächsten Tag dort hin und Rechte gucken! Es hockten dort rund 20 Jungs und Mädels (Eine mit Kleinkind, dass sie aber zärtlich händelte.)herum, noch nicht lange volljährig und recht punkigen Klamotten. Die Kontaktaufnahme erfolgte ganz einfach von der anderen Seite. Ungefähr wie folgt. „Hej Alter, du siehst ja cool aus! Haste mal ´ne Lulle?“ „Leute, ihr sollt doch nicht rauchen! Kifft lieber, das ist gesünder!“ Lachend wurde mir sofort ein Platz angeboten.
Nach ganz kurzer Zeit bedauerte ich sehr, dass mein oller Walkman keine Aufnahmen mehr zustande bekam.
Da eine Granate kreiste, gab es Knete von mir und einer rannte für zwei Sixpacks in die nahe Kaufhalle. Nach einem sehr kurzen Frage/Antwortspiel und dem Beweis, dass ich auch aus dem Nest stammte – dafür ging mein Ausweis herum – einige kannte sogar die Mutter meiner Schwester, sie wohnte keine 100 Meter weiter…
Außerdem waren mir alle älteren Lokalgrößen präsent und schon gehörte ich zur Runde, die schnell um das doppelte anwuchs. Zu Zonenzeiten wären keine 20 Minuten vergangen und die Bullen aufgetaucht.
Von wegen Nazis, es waren durch die Bank weg gestrandete Kids, viele Schul- und Lehrabbrecher aus ganz beschissenen Verhältnissen darunter. Eigentlich rekrutierte sich später der menschliche Wohlstandsmüll aus ihnen und viele chancenlose Anwesende sind garantiert in die rechte Ecke abgewandert.
Wobei mir bestätigt wurde, dass viele schon vor der Maueröffnung Gewalt zuhause erfuhren, was in den letzten Jahren natürlich zugenommen hatte.
Allerdings hätte man damals noch eingreifen können. Weil bei ihnen, trotz der sich bereits entwickelnden ausweglosen Situation, noch nicht der ganze Lebensmut und die allbekannten Flausen zu Beginn eines Lebens, flöten gegangen waren. So mancher besaß sogar noch Reste von kleinbürgerlichen Träumen…
Und dann kommen solche Leute wie die Herren Schupelius, Friedman und Matthias Weichelt usw. nebst der Duisburger (Dort möchte ich auch nicht tot über einem Gartenzaun hängen!) Quoten-Analystin, Kirsten von der Heiden und wollen einem etwas vom Pferd erzählen. Ich möchte nicht hinter ihre Fassaden schauen! Denn oft handelt es sich bei solchen Figuren um Leute, die persönlich nie mit sich ins Reine kamen, aber ewig einen absonderlichen Schein wahren, mit dem sie lediglich ihre eigene innere Zerrissenheit kaschieren – da bieten sich immer Gutmenschelei und politisch korrekte Sprechblasen an…
Schupelius-Kolumne, Grüne und Linke kämpfen gegen den Verfassungsschutz
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