Wie Feministinnen und politisch Korrekte Sexualverbrechen relativieren
Bis zu der Zeile wo es heißt: Es geht um den Islam, gab ich ihm sogar Recht. Dann verwunderte mich, dass er vom Regierungssender Nummer eins, dem ZDF, sprach.
Jetzt gibt es aber Kontra mit Matthaeus 7, Vers 1 bis 5!
Hatte gerade heute im Café mit einen Bekannten über die unsägliche journalistische Quantität seines Brötchengebers gesprochen. Hinzu kommt, schon lange existiert in Berlin keine Postille mehr, die man noch vorbehaltlos als lesenswert einstufen könnte…
Erinnere mich an die 1980er Jahre, da gab es einen Tag, da war die Fresse (©Pofalla) von UNS-Diepchen rund 20mal abgebildet. Solche Dreistigkeit hat sich zu meinen Zonenzeiten noch nicht mal das ND mit Onkel WU oder Honni erlaubt.
Habe mal eine kleine Ton-Collage verzapft, weil der Komiker von der hiesigen Provinzfernsehanstalt etwas ungemein witziges abließ. Der Knabe musste etwas vorlesen, was UNSER aller wichtigste Luxusdirne des Systems anging – die Pressefreiheit! Gott noch mal, jetzt ziehen DIE Polen mit etwas nach, was hier täglicher Normalität entspricht – dem politisch korrekten Gefälligkeitsjournalismus. Bin mir sehr sicher, auch DIE Polen sind lernfähig! Man muss solche Geschichten nämlich ganz leise mit Seilschaften regeln und nicht auch noch im Parlament demokraturisch an die große Glocke hängen!
Nur gut, dass ich wiedermal Aufklärung vom pseudo-paneuropäischen Lech-Kaczyński-Verschnitt erfuhr, da meine ich lediglich die napoleonischen Staturen beider Superpolitiker – Schulz spricht von gelenkter Demokratie nach Putin-Vorbild. Sprechblasenmäßig scheint er sich ganz und gar auf Putin eingeschossen zuhaben. Hofft der Brüsseler St. Martin etwa, dass es in naher Zukunft den gewendeten Zaren erwischt, vielleicht durch Hilfe eines winzigen Metallbrösels mit großer v0, damit in Russland endlich Parlamentarismus westlicher Prägung Einzug halten kann? Was allerdings zwangsläufig einer Atomisierung des jetzigen Staatsgefüges bedeuten würde. Stelle mir gerade vor, wie lang die Schlange von Flüchtlingen dann wäre, bei runden 150 Millionen Einwohnern…
Fällt mir noch etwas ganz anderes ein. Vielleicht sollte MS ganz einfach mal das Gespräch mit einer polnischen Prostituierten oder einer Putzfrau suchen. Die beiden könnten ihm mit Bestimmtheit mehr über die Zerrissenheit ihre Volkes berichten, denn die hatten vorher auch ein Leben!
{Im Gegensatz zu vielen seiner drögen Mitarbeitern und -Innen (Alles ganz wichtige Leute und Leutinnen!), die Zeit ihres Lebens nur damit beschäftigt waren, sich in die bislang erreichten Positionen schleimend hochzudienern, folglich nicht viel von ihrer Umgebung wahrnahmen. Nun meinen, fast ausgesorgt zuhaben und als Eksperten und Ekspertinnen ihre bedeutsamen Erkenntnisse bei Wikipedia und in den (a)sozialen Netzwerken zusammenklauben…}
Mich deuch aber, dafür brächte auch ein Herr Schulz nicht die geringsten Voraussetzungen mit, keinesfalls nur, weil er in seiner Position im flackernden Rampenlicht herumwurstelt und sich deshalb nie traute, mal einen Puff zu besuchen aber auch keine polnische Putze mit praca na czarno beschäftigen würde – solche Leute wie er, sind in der Regel nämlich nicht in der Lage zuzuhören. Deshalb nehmen sie bei ihrer Selbstverliebtheit noch nicht mal die Sorgen und Nöte der eigenen Bevölkerung wahr…
Vielleicht sollte Genosse Schulz mal die jetzigen Demonstranten, jenseits der Oder, aufklären, dass ihr Verhalten den trügerischen Versuch darstellt, mit ägyptischem Demokratieverständnis, eine demokratisch legitimierte Regierung zu stürzen. Die Polnische Leute sollten sich als große Fans des American way of life auch vor Augen halten, was nun schon fast 250 Jahren im Amiland abgeht! Seit jenen Tagen doktern sie bereits an der Verwirklichung der hehren Worte ihrer Verfassung, dass sie immer noch üben, da sollte man sich auch durch die Wahl des ersten pigmentierten Präsident herzlich wenig täuschen lassen!
Wenn die Platforma Obywatelska lediglich in der Lage war, gerade mal 3.611.474 Bürger zu animieren, ihre Finger aus dem Arsch zubekommen und mit der dann freien Hand auf dem Waschzettel entsprechende Kreuzchen zu pinseln, da hat sie doch auf ganzer Linie versagt, nicht die andere Seite. Wozu letztlich auch die Wahlbeteiligung von gerade mal 50% ihr Scherflein beitrug.
Da hilft es jetzt auch nichts mehr, wenn sich nun Rudel von verschlafenen Leuten auf den Straßen herumtreiben und dazu patriotisch ihren Dąbrowski-Marsch intonieren. „Jeszcze Polska nie zginęła… – mit Gesang allein ist es da nichts getan, auch nicht mit dem Harren auf die Wiedergeburt des polnischer Nationalhelden Jan Henryk Dąbrowski. Der ist sehr lange mausetot und hat außerdem auch niemals das Wunder der Auferstehung geprobt…
Harald Martenstein – Übergriffe in Köln –
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