Blase (SPD) gewährte EDEKA die beiden großen Lunchpakete

Wiedermal hat der große SPD-Vortänzer und Wirtschaftsminister etwas optimal geschaukelt, als er das Fusionsverbot des Bundeskartellamtes ignorierte.
Demnächst kann sich Sigmar (SPD) noch mehr ungläubig wundern, wenn der neue rechte Verein nicht nur seine Partei mehr als nur anpinkeln will. Zukunftsweisend hat der Genosse mit seiner Aktion den AfDlern eine neues Puzzleteilchen in die Hand gegeben.
So muss Deutschlands größter Lebensmittelhändler Edeka den Erhalt von knapp 16 000 Jobs bei
Kaiser’s Tengelmann für mindestens sieben Jahre garantieren.
Für die nächsten vertrackten 7(?) Jahre darf nun die Arbeitsplatzgarantiehure lediglich über den Köpfen aller zwangsweise rekrutierten Angestellten der ehemaligen Konkurrenz kreisen – so wird wenigstens gemunkelt. Verhungern muss die unersättliche Hexe allerdings nicht, kann sie ihren Kohldampf doch an den vielen althergebrachten Tochterunternehmen von Edeka stillen, welche schon immer auf den Abschusslisten standen. Damit sich Ба́ба-Яга́ hiesiger Regionen auch nicht schmerzhaft überfrisst, dafür sorgen garantiert entsprechende Anti-Blähung-Rezepturen aus den Häusern Berger + McKinsey&Co
Nach Blases (SPD´s) Coup könnte man sich fragen, was ist aus der ewig kränkelnden Tante SPD eigentlich geworden?
Während der Sozialistengesetze kämpften Genossen unter schwierigsten Bedingungen für ihre Utopien. Nach dem I.Weltkrieg gingen bereits etliche Visionen wegen der sprichwörtlichen Trägheit führender Stehkragenproletarier in ihren Reihen flöten, eine Spaltung ward unabdingbar. Zumindest existierte noch eine gewisse Linie, zur Erinnerung, in jenen Tagen wurde trotzdem das „Kommunistische Manifest“ noch studiert.
Viele Sozis landeten unter den Nazis in Zuchthäusern und KZ´s, wurden dort teilweise hingerichtet weil sie sich treu blieben.
Bis weit in 1970er irrten nach wie vor SPD-Mitglieder durch die Landen und versuchten mit ihren speziellen Programmen, nun bereits als Volkspartei etabliert, der Bevölkerung einen dauerhaften politischen Wandel schmackhaft zumachen. Dann führten die Notstandsgesetze, 1968, und vier Jahre Später, der Radikalenerlass unter Cognac-Willy (SPD), bereits zu irreparablen Schäden. Trotzdem hatte Brandt (SPD) lichte Momente, man erinnere sich an seine vehementen Warnungen vor einem Nord-Südgefälle und das gemeinsame Anleiern einer vorsichtigen Ost-West-Annäherung mit seinem Parteigenossen Bahr (SPD).
Und in heutiger Zeit brät der oberste rote Fuzzi seinen Untertanen einen Storch, der ebenbürtig nur von den wieder aufgetauchten gelben Wachstumsfetischisten hätte stammen könnte…
Vielleicht will ja Genosse G. (SPD) lediglich seiner Scheffin ebenbürtig erscheinen

Nachtrag:
7:22 MEWZ – zu einer recht unchristlichen Stunde für einen klassenkämpferischen SPD-Sympatisanten oder Parteibuchinhabers, lungerte bereits ein kleinwüchsiger Typ in schniekem H&M-Zwirn und Schlips, vor der Baguetterie herum. Als ich registrierte, um was es sich da handelte, kam von mir nur der freundliche Hinweis, dass er sich samt seines Blättchen über den Berg scheren sollte.
01-äEtwas später fragte mich ein Gast, der gerade sein kleines Präsent ungelesen entsorgen wollte, ob ich nicht Interesse hätte. So gelangte dieses Exemplar schließlich noch in meine Hände. Vom inhaltlichen Niveau und der Aufmachung her, kann diese Infoschrift es schon mit jeder Schülerzeitung einer x-beliebigen Realschule aufnehmen.
Obligatorisch, natürlich linksseitig, das Konterfei vom hiesigen Oberdorfschulzen mit seinem verkniffenen Breitmaulfroschgrinsen im Sichelformat. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es nur mir so geht, denn sein Gesichtsausdruck bringe ich nie mit überschäumender Lebensfreude und unbändigem Tatendrang in Verbindung…
Leute, auf Seite 8 endlich zwei erwähnenswerte Artikel!
02-äJugend will anerkannt werden!“
In Berlin gab es wirklich mal Sozialdemokratinnen vom Format einer Ella Kay, die sich sogar noch aktiv um deren Belange kümmerte – wie jeder erkennen kann – geschah dies allerdings vor sehr sehr langer Zeit…
Die andere Schlagzeile lautet: „Taten statt Worte“ – Jener Slogan ist gerade in Berlin, dem politisch korrekten Quotenzeitgeist entsprechend, in sämtlichen Politsphären nur noch umgekehrt gebräuchlich. Zum pathologischen Selbstdarstellungstrieb gehören zwingend die unaufhörlich sprudelnden Worthülsen…
Damit der Text nicht zu falschen Schlussfolgerungen führt, eine Anmerkung! Es sollte wirklich niemand glauben, dass die Suffragettenbewegung auf dem Mist der frühen SPD gewachsen ist!
03-ä04-ä– Die zusätzliche postkartengroße Beilage fand ich recht merkwürdig. Ihre Vorderseite hätte als nichtssagendes Etikett einer Rummelplatz-Lostrommel durchgehen können, dann ergäben die rückseitigen Aufdrucke auch einen Sinn, als aufgerollte Nieten…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert