Schon witzig, wenn man nach vielen Jahrzehnten mal wieder einen seiner Lieblingsfilme aus Kindheitstagen anschauen konnte. Jener Streifen, dessen Handlung einfach alles, nicht nur aus kindlicher Sicht, auf den Punkt brachte, legte den Grundstein für mein ausgeprägtes und immer noch anhaltendes Interesse, was französische Filme betrafen. Bereits zu meinen Zonenzeiten hatte ich schon wesentlich mehr Lichtspiele aus jenem Land eingezogen, als aus den DEFA-Studios.
Auf die Schnelle fallen mir nur zwei Ostproduktionen ein, welche mich in frühen Jahren wirklich faszinierten, dies waren „Der kleine Muck“ und „Das kalte Herz“.
Später fand ich Schmonzetten mit Manfred Krug und Konsorten, noch wesentlich abartiger, als jene Ostern-Pflichtfilme aus Schulzeiten.
Also, „DkdK“ wird in den nächsten Tagen zu urchristlichen Zeiten wiederholt und hängt dann bestimmt noch sieben Tage in der Mediathek.
Wiederholungen: Mi, 31.08. um 15:40 Uhr – Sa, 10.09. um 10:30 Uhr und Di, 11.10. um 13:50 Uhr
Fußnote: Mal sehen, ob ARTE sämtliche Wiederholungen folgenlos über den Sender laufen lassen darf. Wegen eventuell anstehender Proteste irgendwelcher unterbelichteter Gutmenschen, die nach Beschwerden bei Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD, 42), eine wesentlich gekürztere Fassung verlangen nebst der zwingend erforderlichen politisch-korrekten Synchronisation…
Der Krieg der Knöpfe auf ARTE
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