Im Anschluss nach den letzten zehn Minuten des Presseklubs, der sich sogar mit zwei Quotendamen präsentierte, lief der Hinweis für eine abendliche Sendung, in der die Klofrau jener öffentlich-rechtlichen Bedürfnisanstalt wiedermal eine sehr illustre Runde zum Entleeren ihrer Sprechblasen an die emotionale Pissrinne geladen hatte.
Nach dem Sonntagskrimi sind für mich die gleich anschließenden Sendungen so etwas ähnliches, wie der Schwarze Kanal damals im Ostfernsehen.
Muss aber eine dringende Ergänzung einschieben, denn so wenig, wie ich mir zu meinen Zonenzeiten Willi Schwabe einzog, geschweige denn Herrn Sudelede, bin ich meiner Tradition doch treu geblieben. Zumindest, was das zweite erwähnte Programmteil betrifft.
Scheinbar treibt die Langeweile nun auch Meister Gottschalk in Richtung Politik. Vielleicht möchte er ja sachte ausleuchten, wie seine Aktien stehen würden, wenn es demnächst wieder um das vakante Plätzchen im Schloss Bellevue geht…
Nicht ausgeschlossen, dass Martin Schulz ihm heute schon seinen Segen gibt.
Wenn mir irgendwann mal wieder Georg Schramm über den Weg laufen sollte, werde ich ihn fragen, ob er seine Meinung nicht doch revidieren will, eine etwas ältere Aussage betreffend.
Denn was mir ewig aus den Printmedien haften bleibt, scheinen sich heutzutage in den prestigeträchtigen Pinkel-Etablissements oftmals nur noch pseudointellektuelle Trockenpisser einzufinden…
Emotionen statt Fakten – Warum ist Trump so erfolgreich?
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