Von der Volkspartei zur Partei ohne Volk

Hatte letztens vergessen die entscheidende Frage zu stellen, sie betraf den Migrationshintergrundgenossen aus Spandau.
Mir war nämlich schon länger aufgefallen, dass er sich so absolut ruhig verhielt – so nah war er noch nie vorm Ziel, da durfte nicht der kleinste Fehler passieren. Im falschesten Augenblick wurde der ungeduldige Saleh Effendi von seiner ungezügelte Eitelkeit übermannt, wahrscheinlich kommt hinzu, dass ihn die ahnungslose Mutti aus der sicheren Deckung aufscheuchte. Niemals hätte er in der momentanen Situation so frühzeitig aus dem dahinsiechenden Sozi-Off auftauchen dürfen! Mehrere Tage Wartezeit wären ausreichend gewesen, da gut Ding, bekanntlich Weile braucht!
Denn jener Strudel, der langsam Fahrt aufnimmt und in dem Henkel immer schneller rotiert, hätte letztlich auch Müller mit hineingezogen.
So wird aus allem, lediglich ein typischer Fall von denkste, weil die Fäden von Michis Seilschaften, Saleh’s Fallstricke von morgen sein werden.
Äußerst komisch finde ich auch die Tatsache, weil irgendjemand den Gastbeitrag vom hellroten Berliner Fraktionschefffchen, der wiedermal viel redet und nichts sagt, auch noch als Essay unters Volk bringt.
Die folgenden beiden Sätze klingen sehr erbost.
Stellte mir dabei vor, wie er gerade im Karree herum sprang und dabei sauwütend ein feuchtes A4-Blatt in Stücke zerfetzte…
Raed Saleh spricht sich in seinem Gastbeitrag für Rot-Rot-Grün aus – aber auch für eine radikale Erneuerung der SPD. wenn sich die SPD nicht radikal erneuert, wird sie mittelfristig nicht mehr gebraucht. Was soll eigentlich die Beschönigung von: mittelfristig? Sehr langfristig, würde der ganzen Angelegenheit wesentlich näher kommen…

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