Proteste in Polen – Demonstranten blockieren Parlament

Ist doch zum Piepen, zu den letzten Parlamentswahlen zogen noch nicht mal die Hälfte der 31 Millionen Wahlberechtigten ihren Finger aus dem Arsch, deshalb kam es bekanntlich zu dem erdrutschartigen Sieg der PIS und nun gefällt es dem verschlafenen Pöbel nicht, was im Parlament abgehen soll. Jene Mentalität ist aber keine spezielle Erscheinungsform die man nur in Polen antrifft, kann wohl als allgemeingültig für alle demokraturisch regierten Ländern gelten. Will mal in UNSEREM Lande verweilen, egal welche Farbschattierungen irgendwo politkompromissmäßig verquirlt wird, letztlich wird doch zumindest der gelernten Zoni an seine geliebte Volkskammer erinnert. Deshalb fühlt sich scheinbar MUTTI, in Anbetracht ihrer vormals roten Zeiten, als Frau Langzeitkanzlerin so pudelwohl.
Muss gar nicht so weit Ausschau halten, wenn ich UNSEREN frischen Oberdorfschulzen betrachte, den hiesigen El ingenioso hidalgo don Quijote de la Berlina, er hat ja noch nicht mal einen Durchblicker von der Preislage eines Sancho Pansas an seiner Seite, au weia, das kann ja noch lustig werden!
Seine Berliner Untertanen erwachen bestimmt auch bald, sicherlich wenn die Sonne wieder höher steigt, schließlich sind schon wieder etliche Kinder in den Brunnen gefallen und es werden derer noch mehr – wetten?
Habe wegen der Warschauer Malaisen nach Wahlstatistiken gesucht, fand aber keine einzige, in der die Wahlbeteiligung angegeben ward.
Die farbigste Geschichte hatten sich die Chlorophyllmarxisten einfallen lassen: Parlamentswahlen 2015 in Polen – Trends und Taktiken, wobei die Kreisdiagramme in recht verdreckten Farben dargestellt wurden. kermitMittig gab es waagerechte Röhrendiagrammen, die mich prompt an erigierte Penisse der Brüder von Kermit erinnerten, musste dies denn sein? Ihhh, diese Chauvinisten*Innen!
Ansonsten wurde die Inhaltsleere vom Geschriebselten optimal gesteckt…
Beim Malträtieren der Tasten fiel mir noch etwas ein, das Interview von Chrissi (Als ich ihn im November gewahrte, sah er wirklich arg gezeichnet aus.) zum 50 Geburtstag der Mao-Fibel. Hans-Christian Ströbele im Gespräch mit Timo Grampes: Wir waren sehr wenig informiert” – Dies betraf aber nicht nur die Mao-Geschichte!!! Kann mir auch bei ihm vorstellen, da haben die chronisch untervögelten Genossen monatelang ihren Kapitalkursen und Mao-Betrachtungen gefrönt und nicht viel bei mitbekommen. Er spricht von einem Amerikaner, dabei handelte es sich hundert pro um Edgar Snow mit seinen alten Geschichten, sein Roter Stern über China, fiel mir beim letzten Umzug noch in die Hände – das Buch gibt aber nicht zu viel her, genauso wie Mao’s merkwürdige Gedankengänge. Teilweise recht unverständliche Schilderungen nicht nur von den Begebenheiten. Was natürlich nicht drin vorkam, waren jene privaten Eigenheiten von Mao, die kamen erst in den End80ern aufs Trapez. Nämlich sein Faible fürs Fellationieren, die Genossinnen müssen aber auf dem langen Marsch (runde 10 000 km), während ihrer Therapien sehr hart im Nehmen gewesen sein…
Witzig fand ich lediglich seine großmäulige Papiertigergeschichte

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