Im französischen Atomkraftwerk Flamanville in Nordosten des Landes gab es eine Explosion. Eine Gefahr durch freigesetzte Radioaktivität besteht aber w o h l nicht.
“Technischer Zwischenfall” in AKW Flamanville
Nicht weiter wild! Nur ein technischer Zwischenfall, was denn sonst!
Wie eine Sprecherin der Präfektur des Verwaltungsbezirks Manche sagte, handelt es sich um einen “signifikanten(*) technischen Zwischenfall, aber nicht um einen nuklearen Unfall“.
– Ein „(1)signifikanter technischer Zwischenfall…“ Das verwendete (1)Fremdwort bedeutet in dem Zusammenhang lediglich „winzig“! Stelle mir gerade vor, was morgens passierte. Sicherlich gab es einen kleinen Umtrunk vor Ort, weil ein polnischer Kollege zwei Liter heimatlichen Wodka als Pinkelschnaps ausgegeben hatte. Vor lauter Freude zündete er dann auch noch einen entsprechenden Polenböller, mit lediglich 100 gr. reinem Schwarzpulver. Dazu muss bemerkt werden, die sich dabei entwickelnde Explosionsintensität hängt total von der Verpackung des Knallfrosches ab!
Wie im Vijo präsentiert kann es dabei nicht nur mächtig Rumsen!
Wurde der Kracher nun aber unter optimalen Bedingungen neben der Rigipswand gezündet, die den Maschinenraum von der Schaltzentrale trennt, dann sehen die anschließenden Folgen natürlich ganz anders aus…
Deshalb “glaube” ich natürlich der Behörde: Keine radioaktive Gefahr in Flamanville
Ein spezieller Kriseninterventionsplan wurde nicht aktiviert, was “Le Parisien” als Beleg deutet, dass tatsächlich keine Gefahr durch freigesetzte Radioaktivität besteht, wie von der Sprecherin der Präfektur angegeben.
– Allerdings bin ich aber auch nicht weiter skeptisch, obwohl kein spezieller Kriseninterventionsplan aktiviert wurde. Denn solche Pläne existieren zwar häufig, werden sie plötzlich benötigt, findet sie keiner, außerdem richtet sich im anstehenden Chaos sowieso niemand danach. Weiß wovon ich rede, war 1968 nach dem Explosionsunglück im Bitterfelder EKB, als 19jähriger Bereitschaftsbulle mehrere Tage rund um die Uhr bei den Aufräumungsarbeiten dabei…
Was Miseren und deren Folgen in AKWs betreffen (Чорнобиль + 福島第一原子力発電所), da konnte sich ja jeder selbst ein unvollständiges Bild puzzeln, anlässlich der ausgebufften Verschleierungstaktiken von den Verantwortlichen an den Katastrophenorten, oftmals in wochenlanger Tateinheit mit pressefreiheitlichen Medien…
Jener Einwurf: keine Gefahr durch freigesetzte Radioaktivität – muss von Mal zu Mal mehr, mit sehr viel Vorsicht genossen werden. Da jonglieren nun Stäbe von Eksperten solange mit getürkten Messvorgaben herum, zerreden die Vorfälle gekonnt bis zur Unkenntlichkeit, bis geschulte Verkünder ihre Beschwichtigungslügen, alle im Sinne der Wirtschaft, endlich ausposaunen dürfen und die Politmarionetten deckeln den Rest noch mit entsprechender Dampfplauderei, aber nett und politisch korrekt. Ein entsprechendes Zitat vom 26.05.1986 (Kurz nach dem Gau in der Ukraine), „Wir alle wissen, daß ein mäßiger Genuß von Alkohol nicht gesundheitsgefährdend ist. Ähnlich verhält es sich mit der Radioaktivität” (Ernst Albrecht, damals niedersächsischer Ministerpräsident – Papi von UNSERER Fastkriegsministrin Uschi v. d. L.)
Abschließend fällt mir noch etwas ein, für die nächste Zeit ist kein Südwestwind angesagt und bis Sonntag gibt es noch zwei fast vollständige Einkaufstage. Frei nach der Devise: „Wer zu erst kommt, der mahlt zuerst“, um sich noch schnell mit Jodtabletten einzudecken und entsprechend Konserven zu horten…
Atomkraftwerk Flamanville in Frankreich: Explosion ohne radioaktive Gefahr
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