Diego Maradona: wg. Nicolás Maduro – Ausnahmen bestätigen die Regel

Da musste Diego Maradona nicht, wie in alten Zeiten, vorher sein Näschen gepudert haben, als er sich zu jener hohlen Phrase hinreißen ließ. Sie belegt nur die Tatsache, was für unterbelichtete kickende Millionäre, weltweit auf Rasenflächen umherirren…
Momentan sind ja täglich weitere Steigerungen in den Medien erfahrbar, wenn man nebenher mit bekommt, welchen permanenten Stuss Aktive nebst Moderatoren in Funk und Fernsehen ablassen während der gerade laufenden Dauerwerbesendungen, die den Plebsen auch noch als Leichtathletik-WM verkauft wird…
Dampfplauderer Effe darf in dieser phrasierenden Raupensammlung natürlich nicht fehlen. Wobei mir das ganze Gequassel lediglich peripher auf den Sack geht, wenn ich es mal nebenbei aufschnappe – aber…
Wesentlich schlimmer sind allerdings all jene Schwätzer, denen man langfristig immer wieder ausgesetzt ist.
Bin ja selber dran schuld, weil es mich vorhin dusseliger weise übermannte und ich die Heimatseite des TAGESPITZELS aufschlug. Pling machte die böse Fee und setzte mir prompt das Bildchen jener unsäglichen Sozen-Dreifaltigkeit vor, natürlich auch den entsprechen Text dazu. So langsam reicht es aber, allein die merkwürdigen Gesichtsausdrücke mit den unnatürlich bleckenden Fressleisten. Wahrscheinlich gab es Zensur, vergrößert man das Photo, dann erscheint am linken Bildrand die Versagerin aus NRW.
Wo hat man das Bildchen denn überhaupt vor gekramt? Es gibt doch nun wirkliche keinen Grund mehr St. Martin in irgendeiner Form zu huldigen – ein vollkommen anderer Gesamtausdruck entsteht, wenn man alles mit dem Pfeifen im dunklen Wald vergleicht…
Was mag wohl in ihren Gehirnwindungen vorgehen?
Stelle mir folgende Gedankengänge vor.
Siechmar: Weshalb habe ich eigentlich auch nur einen Cent auf den abgebrochenen Würselender gesetzt? Demnächst wird er neben mir sowieso ein Dasein als Fasthinterbänkler fristen. Da kann er jetzt seine große Klappe noch so weit aufreißen, denn nicht mal die Glut seines 100%Strohfeuers wird Martin damit auch nur am Glimmen halten…
St. Martin: Wenn ihr mir nochmals 100% geben würdet, könnte ich anschließend der ganzen Welt beweisen, dass ich es irgendwann schaffe…
Oppermännchen: Lass den Kleinen ruhig weiter in seinen Startlöchern irgendwelche Veitstänze aufführen, es ist schließlich nur eine Frage der Zeit, bis er sie soweit ausgelatscht hat, dass ich hernach bequem hineinschlüpfen kann…
Die Kraftsche: Martin, wenn du so weiter machst, wirst du wenigstens nie persönlich erfahren können, was es heißt, in der Politik versagt zuhaben…
Will hier keine Anspielung hinsichtlich der Erkenntnisse von Сергей Сергеевич Корсаков tätigen und schon gar nicht damit Genosse Chulz in Verbindung bringen…
Finde es schlicht eine Sauerei, dass gerade er eine solch idiotische Vergangenheits-Rolle rückwärts unters Volk streut. Mittlerweile wächst die vierte, fünfte Nachkriegsgeneration heran – allerdings stahl sich Historiendoktor Kappes in ähnlichem Zusammenhang, damals sehr elegant aus der Affäre, denn er zählte sich schlicht zur späten Nachgeburt und hatte folglich mit dem III. Reich nichts am Hut – welche ganz bestimmt ein anderes Europa erfahren möchte, als dessen Vertreter er sich immer aufspielte. Als ich mit einem neuen Leben im Westen begann, ging der zechende Buchhändler in die lokale Politik. Hatte damals schon theoretisch das geeinte Europa im Kopf, habe solche Sprechblase von ihm mal implodieren gehört….
Meine Wenigkeit praktizierte Europa während der vielen Reisen in sämtlichen Himmelsrichtungen des hiesigen Kontinents, pflegte dabei Kontakte mit Angehörigen der unterschiedlichsten Generationen.
Wir wollten nie ein Europa, wo das Kapital so exzessiv und unverschämt auf Kosten der Bevölkerung ihre Bedürfnisse überall im Hauruckverfahren erzwang. Wobei auch ein Herr Chulz und seine Genossen ihre Aktien mit im Spiel hatten. Herausgekommen ist doch auch unter seiner Patronanz lediglich eine chaotisch agierende EU, mit einer beträchtlich nichtssagenden Menge von Friede, Freude und ganz viel Eierkuchen. Selbige Erfahrungen will dieser absonderliche Zeitgenosse nun auch in bundesgermanischen Gefilden verwirklichen – na denne: Prost Mahlzeit!
Es sollen wohl noch sieben Wochen bis zur „W a h l“ sein, ein Haufen Zeit, in der St. Martin sicherlich die Chance nicht verstreichen lassen wird, um Mutti vielleicht sogar in die absolute Mehrheit zutreiben.
Nebenbei bemerkt, kann mich nur an eine Begebenheit erinnern, wo ich als DEUTSCHER angemacht wurde und dies ausgerechnet von einem bayerischen Himmelkomiker in Irland, was aber schon nicht mehr wahr ist…
Der entsprechende Text befindet sich am Ende

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