Finde es ja eine grenzenlose Sauerei, dass führenden bundesgermanischen Auguren, ihre unendlich kindisches Verhalten, ausgerechnet mit der Flagge von Jamaika aufbrezelten und logischerweise auf ganz bestimmte Copyright-Sachverhalt keine Rücksicht nahmen. Nun haben die Insel bewohnenden Kanaken bestimmt etwas mehr Selbstvertrauen, als die vorgeblich sehr wichtigen Politmacher der hiesigen Republik. Das Feeling der Jamaikaner wird durch den Schwachsinn dieser probierpolitischen Hanseln*Innen bestimmt nicht in Mitleidenschaft gezogen, im Gegenteil, nebenher ward alles ganz schön Werbung für ihr Land. Allerdings hat die Insel mehr zu bieten als nur Sonne, gutes Gras, vorzüglichen Rum und exzellente Musik, oder andere Umstände, die hingegen nur ein ganz bestimmtes Klientel von Reisekaderinnen aus Mitteleuropa bestätigen könnten…
Gott nochmal, zu einer Zeit, da wir Zonen-LSD schmissen und bereits köstlich zu den irren Klängen der Ska und Reggae-Heroen abhotteten, da bastelte die heutige Frau Kanzler noch in FDJ-Schick ganz emsig am Aufbau des Sozialismus, im ersten Schlaraffenland der Arbeiter und Bauern auf deutschem Boden, herum. Garantiert gab es damals für sie nur eine Insel in der Karibik, nämlich das große Anwesen von Fidel Castro…
– – – – – – – Politische Korrektheit ist doch nicht mein Ding!
So ändern sich halt die Zeiten, mit Kuba wird sie nichts mehr am Hut haben. Dafür sollte es heutzutage mal Jamaika sein. Llediglich unter einem Stück Tuch in vier Farben, welches letztlich dem mikroskopisch kleinen gemeinsamen Nenner der angerückten Partner entsprechen sollte. Wer so, wie gehabt, als vorgebliche Partner aufeinander zugeht, der brauch doch keine Feinde von außen, die saßen sich doch im Wallotschen Palaverhaus gegenüber!
Nun ist aber nach dem wochenlangen para-demokratischen Masturbation-Spektakel noch immer kein Ende abzusehen, im Gegenteil! Wer bisher als Hinterbänkler leer ausging, bekommt nun seine Sternstunde in den Medien.
Nicht nur die, pausenlos fuchteln irgendwelche Eksperten mit ihren erigierten Zeigefingern herum. Glaubt denn wirklich jemand daran, dass die softige hellrote Nummer 1, in der Lage ist, im Nachhinein noch etwas zu kitten? Zumal er Selektion betreibt, was seine Aufforderung zu den Audienzen betreffen. Bereits nach neun Monaten scheint er vergessen zuhaben, was er im vergangenen Februar gabelte: “Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen… usw.“
Deshalb gehe ich davon aus, damit sind alle hiesigen Landsleute gemeint, allerdings nicht mehr in den Reichsgrenzen von 1937, einschließlich sämtlicher Passgermanen, die ihren Lebensmittelpunkt hier vorweisen können…
Wieso werden dann die Neobolschewisten, ebenso die AfDler von seinen kommenden Happenings ausgeschlossen? Ente oder Trente (Ugs. Alle oda kena?), gilt scheinbar nicht mehr. Muss dazu ablassen, ich verachte beide Gruppierungen, dafür spricht auch die Tatsache, dass sie in der Darstellung eines Tortendiagramms nebeneinander liegen. Was moralische Sichtweisen betreffen, existieren ein Haufen Schnittmengen. Allerdings sehe ich schon Unterschiede während ihrer Etablierung.
Die einen entstammen einer hardcoremäßigen Kaderpartei – Wer nicht für uns ist, ist gegen uns! Daher auch der weit zurückliegende Hang aller kommunistischen Funktionäre, dafür Sorge zutragen, dass im richtigen Augenblick immer die Möglichkeit besteht, sich mit den Untertanen über Kimme und Korn zu unterhalten…
Bei der AfD ist es bekanntlich etwas anders gelaufen. Dass ihr Verein auf blaue Farbgebung besteht, hängt bestimmt mit ihrer jüngeren Entstehungsgeschichte zusammen.
Will nicht gehässig werden.
So mancher bekennende Fans jenes Vereins in meiner kalten Heimat (Sangersdorf hat am 24. September das höchste Ergebnis für die AfD in Sachsen-Anhalt geholt), scheint aus der Ecke von frustrierten FDJ-Mitläufern zu stammen…
– Momentan nimmt hier alles Ausmaße an, wobei so mancher Rest von politischer Moral noch abhanden kommt.
UNSER Verteidigungsblondchen durfte sich heute im Bundestag, als moralisierende Anstandsschullehrerin produzieren. Dabei ließ sie einen recht belanglosen Spruch ab, so in Richtung Selbstverständlichkeit, was natürlich keinen interessierte. Daraufhin schaute die Dame angekratzt in die Runde und wiederholte alles gut betont. Nach ihrem erheischenden Blick, erntete die geschäftsführende Verteidigungstante, sehr kurzen brüchigen Applaus, strahlte dabei wie ein Honigkuchenpferdchen…
– Morgen lasse ich noch etwas über die heutige BZ ab. Fand dort sogar fünf brauchbare Seiten, auf denen das Haus in der Kochstraße beginnt, sich mit köstlich übertitelten Breitseiten auf Mutti einzuschießen.
Versuche es mal politisch korrekt – wg. abgesoffenem Jamaika-Albtraum
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