Der Autor selbiger Zeilen entblödet sich übrigens nicht, einzusehen und diese Werbung sexistisch zu finden!
In seltener Einigkeit verzapften 15 weibliche Abgeordnete von CDU, SPD, FDP und Grünen einen Protestschrieb an den Chef der Düsseldorfer Traditionsbrauerei „Füchschen“ und kritisieren einen vermuteten sexistischen Hintergrund auf dem Poster. Meinten sie damit eigentlich den Vibrator im Strumpfband? (Noch etwas, auch nicht sexistisch!)
Habe alles entsprechend abgeändert!
Bezeichnend ist natürlich die Tatsache, keine der Frauen hatte den Arsch in der Hose und erhob einzeln einen Prostest. Ist im Rudel allemal besser, denn jede kann sich anonym hinter einer anderen verstecken, was ansonsten wieder unter der kämpferischen Rubrik abgebucht wird: Einigkeit macht stark!
Finde es eine Sauerei, weshalb das Brieflein nicht veröffentlicht wurde, freue mich nämlich immer, wenn solch Belanglosigkeiten, entsprechend des alltäglichen Wahnsinn´s irrwitzig formuliert werden, verziert mit politisch/korrekten Sprach-Pirouetten…
In dem Brief, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, schreiben sie: „Die genutzten Anspielungen kann man schwerlich noch als verspielt und harmlos bezeichnen. Die Inszenierung der Füchsin als reines Sexobjekt ist offenkundig.“
Kann es sein, dass jene schreibwilligen Personen lediglich, wegen ihres Menstruationshintergrundes, mit demokraturischen Brechstangen auf ihre Posten gehievt wurden? Nebenher vielleicht recht wenig zu tun haben in ihrem Job, allerdings dafür auch noch überbezahlt herumhängen.
(Unter Eksperten von neuzeitlichen Welterklärern, der Pücho- und Soziolochen-Zunft, firmiert seit einigen Jahren bereits, jene symptomatische Diagnose unter dem Begriff: Boreout!)
Als ob keine wichtigeren Dinge anstehen würden, deshalb irgendwelche Evastöchter, besonders Hinterbänklerinnen aus der Provinz, krampfhaft versuchen, sich mit ihrer vollkommen humorlosen Wichtigkeit irgendwo und irgendwie einzubringen. In genderfaschistoiden Zeiten, sowie der Zuhilfenahme von politisch/korrekter Verbalhurerei, alles kein Problem.
Mit geschlechtsspezifischem Erfindergeist bieten sich da massenhaft pathologisch konstruierte Gegebenheiten an, auch wenn unsereins sie noch nicht mal unter irgendwelchen Drogeneinfluss erkennen könnte.
Schon klar, in kleinkarierten sexuellen Zusammenhängen gedacht, ist die Bandbreite des Umganges mit besagter Problematik, sogar bei schwer erkennbaren Nichtigkeiten, so unendlich groß, wie die Dummheit jener nachhaltig moralisierenden Leutinnen.
In solchen Fällen erinnern sie mich deshalb an diese geilen Herren des katholischen Christenvereins, welche zu Inquisitionszeiten ständig neue Belege für ihre krankhaften Gedankenspielchen brauchten und entsprechende Beweise, die sie mit Hilfe von Folter aus den unschuldigen Opfern herausgekitzelten…
Welche krankhaften Phantasien peinigen denn solche Quotentanten eigentlich, wenn sie sich neben ihrem dreckigen Vorstellungsvermögen erdreisten und aus einer unscheinbaren Sackratte einen Elefanten basteln?
Wohlbemerkt, beziehe ich mich hier nur auf den angesprochenen Reklamegag – nicht auf sexistische Auswirkungen unter Gewaltanwendung – wenngleich ich die Aussage jenes Posters noch nicht mal besonders gelungen finde!
– Hätte für die Werbeagentur von Brauerei und Wirtschaft „Im Füchschen“ Peter König e.K., einen ganz anderen Vorschlag eines Cartoons!
Da aalt sich ein entsprechend gestylter Reinecke Fuchs in einer Hängematte, öffnet genüsslich eine Pulle Füchschen Alt und darunter steht: „Auf, auf sprach der Fuchs zum Hasen, kannst Du mir nicht vorher einen blasen?“ Mit großer Wahrscheinlichkeit käme es zu Protesten aus den Reihen von irgendwelche Softies, welche dort Männerfeindlichkeit ausmachten! Denen die Vorstellung dererlei oralen Aktes mächtig Angst einflößen würde, wenn sie daran dächten, welcher Art von Hauern die Fressleiste eines solchen langohrigen Nagers zieren…
Prompt fällt mir der Große Loriot ein: „Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann.“
Für dererlei offensichtlicher Komik würde heutzutage solch eine humorressistente Weibsenriege, den brillanten Humoristen garantiert mit einer Ladung getrockneter Katzenscheiße erschießen…
Abschließend noch der Hinweis auf einen älteren Schrieb von mir. Darin geht es um etliche kuriose Machenschaften und dem fantasievollen Einsatz von technischen Hilfsmitteln zur Hormonnivellierung…
Finden Sie diese Bier-Werbung sexistisch? – Hoffentlich knickt Brauerei-Inhaber Peter König nicht ein!
Schreibe eine Antwort