Verstehe wirklich nicht, weshalb es keine Junggenossen im lange kränkelnden Kleingartenverein gibt, die den nachhaltig visionsresistenten Kompetenzsimulanten, den leidenschaftslosen Möchtegerngallionsfiguren, endlich mal richtig Feuer unter ihren Ärschen zündeln. Besser noch, sie mit dauerhaftem Redeverbot zu belegen, solange sie lediglich mit unbrauchbaren Spekulationen ihre unabdingbare Wichtigkeit, den politfrommen Untertanen in deren Schuhe schieben wollen.
Knöpfe mal mir jetzt mal einige Artikel aus der BERLINER ZEITUNG vor, die sich alle mit dem augenblicklichen SPD-Chaos befassen.
1) Schaue ich mir z. B. jenes unsäglichen Dreiergestirn an, bestehend aus der physisch kränkelnden Malu Dreyer, der Genossin Manu Schwesig und dem vollkommen farblosen Thorsten Schäfer-Gümbel, könnte ich nach ihren gemeinsamen Auftritten immer sofort quieken…
Weshalb wurden Herrn TS-G eigentlich die beiden vermeintlichen Quotentanten an seine Seite platziert? Möglicherweise als rahmender Blickfang, weil man ihn sonst überhaupt nicht wahrnehmen würde?
Ganz wichtig erscheint in dem Zusammenhang deren undurchsichtige Aufgabe, an der Parteispitze – Wo soll man diese Spitze überhaupt vermuten? – die Erneuerung der Partei weiterzuführen und den Prozess zur Wahl eines neuen Vorsitzenden einzuleiten. Da stellt sich mir sofort die zweite Frage in dem Zusammenhang! Von welcher Droge muss ich dann stoned sein, um irgendwo eine bereits begonnene Erneuerung wenigstens zu erahnen, weil die drei sie ja weiterführen wollen…
Beende damit meine Betrachtung, weil deren Erneuerungsauftrag bestimmt so geheim ist, dass selbst die gemischten Drillinge noch nicht durchblicken, um was es da überhaupt gehen soll.
2) Nächstes „Bewerberduo“
Deren hohles Motto lautet: Ziel: Glaubwürdigkeit und unverwechselbares Profil für die SPD
Wer´s glaubt wird selig, allerdings ist deren Salbadern nur etwas für Leute, welche ihre Hosen mit der Kneifzange anziehen!
3) Ein weiteres „Bewerberduo“
Nun wird es richtig lustig!
Schwan und Stegner steigen ins Rennen ein – allein die Headline lädt zum Schmunzel ein, mehr auch nicht.
In unseren Gefilden fällt mir keine Politikmumie ein, bei der man im Alter von 76 Lenzen auf dem Buckel, von gereifter Altersweisheit sprechen könnte. Eher ist es doch so, dass bei vielen heutigen Emporkömmlingen von Probierpolitikern, bereits in jüngeren Jahren ein unbeschreiblicher Altersstarrsinn einhergeht, gepaart mit fast asozialem Gehabe während ihrer dümmlichen Selbstdarstellungen…
Gesine will es nun richten: Sie kündigte zuletzt an, die SPD wieder stärker an ihren Grundwerten ausrichten zu wollen. „Wir(*) sind so schrecklich mutlos“, hatte sie jüngst dem „Spiegel“ gesagt.
((*)Benutzte die umtriebige Dame hier etwa den Pluralis Majestati? Dann können alle SPDler ja richtig froh sein, über ihren Enthusiasmus, den sie bereits im Vorfeld kundtat.)
4) Heiko Maas findet SPD-Vorsitz „verlockend“, Wenn das alles ist, was er zu bieten hat, dann sollten ihn die Genossen lieber gleich, bei vollen Bezügen, auf sein Altenteil schicken…
5) Blase gebärdet sich hier als beispielloser Witzbold, ausgerechnet er! Der sich als hausgemachter Parteisoldat bedingungslos innerhalb der angesagten Seilschaften herumschieben ließ. Vielleicht erinnert ihn jemand mal an seine Anteile der heutigen Misere!
Wie „infektiöses Kleidungsstück“ Gabriel kritisiert zähe Suche nach neuer SPD-Spitze
Wann gibt es denn endlich die Premiere des endlosen Possenspiels jener Laienschar von flugunfähigen hellroten Staren?
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