Ach so, heute Abend gibt es nur Gewinner, zumindest bis zum Morgengrauen

Gratuliere zu der unwürdigen Luftnummer!
Wie ist eigentlich die folgende Notwahrheit von Frau Kanzler zu verstehen?
«Es gibt keine militärische Lösung.» Auf die Frage nach einer etwaigen Beteiligung der Bundeswehr an der Überwachung eines Waffenstillstands äußerte sich Merkel zurückhaltend. Sie mahnte, nicht den übernächsten Schritt vor dem ersten zu machen.
Ihre Mahnung ist ein grandioser und segensreicher Spruch, er muss unbedingt mit der nächsten Weltraumaktion in die grenzenlosen Weiten des Alls geschossen werden!
Da konnten sich aus insgesamt 16 Staaten irgendwelche Komiker, Wichtigtuer, Probierpolitiker, Ja-Sager, Abnicker, Wendehälse, vermeintlich Mörder, Waffenschieber, alles ungemein wichtige nette Leutchen, bis zum Erbrechen politisch korrekt und duckmäuserisch, noch nicht mal zu einem ersten Schritt entschlossen und Mutti warnte bereits vor dem übernächsten. Dabei sollte man sich ohnehin vorher überlegen, ob es eigentlich Sinn macht, überhaupt vorwärts zugehen!
Ein Blick auf das hiesige SZ-Photo spricht doch Bände! Von den abgelichteten Individuen scheint niemand einen Gedanken daran verschwendet zuhaben, sich demnächst in irgendeiner Form mal zubewegen.
Warum auch?
Heinrich Böll wäre bei diesem Gruppenbild mit Dame garantiert auch nichts eingefallen, logisch, weil die obligatorische Fingerfotze fehlt…
Mir fiel beim Anblick nur ein: Hinten hat der Fuchs seine Eier! – wird ihnen wohl ähnlich gegangen sein.
Dabei wussten es bereits die alten Griechen, einer von ihnen ließ dazu sogar ab: panta rhei (altgriechisch πάντα ῥεῖ ‚alles fließt‘) , denn vollkommen unabhängig davon, ob sich nun Angehörige beliebiger Führungsclans irgendwann mal entschließen sollten und ihr Finger vollständig aus ihren Ärschen zuziehen!
Der lange verblichene Jeheimrat, drückte es so aus – bei WIKI gefunden!
Es soll sich regen, schaffend handeln
Erst sich gestalten, dann verwandeln
Nur scheinbar stehts Momente still
Das Ewige regt sich fort in allen
Denn alles muß in Nichts zerfallen
Wenn es im Sein beharren will

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