Da treten jene Kompetenzsimulanten getrennt und gegeneinander an, sind sich aber während ihres Zerstörungswerkes doch irgendwie einig, weil sie anlässlich dieser Schmierenkomödie vollkommen unterschiedliche Herangehensweisen ausprobieren wollen.
So konzeptionslos, wie alles nun beginnt – stimmt gar nicht – denn jeder hat zur Freude sämtlicher Medienheinze*INNEN usw., so kurz nach Hanau, seinen speziellen Spickzettel aus dem Ärmel gezaubert und legt voller Inbrunst los.
Scheinbar soll versucht werden, sich ebenso schnell zu zerlegen, wie es die SPD vormachte. Darüber täuscht auch der hellrote Pyrrhussieg in Hamburger nicht hinweg!
Vielleicht sollte in dem Zusammenhang vielleicht Genosse Martin Schulz als Coach bemüht werden!? Seine damalige 100 %ige Bruchlandung ist doch auch im Nachhinein immer noch als phänomenal anzusehen, oder?
Da hatte er sich ja sehr ins Zeug gelegt, weil seit Demokratiegedenken so etwas noch nie passierte. Kann ihm dazu immer nur meine grenzenlose Bewunderung zukommen lassen!
Was ich heute und hier wieder tue!
Kompliment für das gewagte und sehr gelungene Kunststück!
In irgendeiner Form gleichen sich die CDU-Kontrahenten irgendwie hinsichtlich der Schulzmentalität, reißen alle ihre Klappen soweit auf, dass jeder annehmen muss, sie könnten ein Brot quer fressen.
Hallo die Waldfee, dabei aber immer hübsch daran denken, der Fuchs hat bekanntlich seine Eier hinten!
Beginne mit dem Duo Spahn/Laschet!
Halt, dies käme einer folgenschwere Missachtung der Rangfolge gleich, es muss selbstverständlich Laschet/Spahn heißen, nicht nur, weil Alter vor Schönheit geht!
Logisch, die beiden werden sich den angepeilten Kanzlerposten nicht teilen wollen, halbiert könnte ja keiner von ihnen stehen!
Also mach sie einen auf Pat & Patachon, quatsch, die waren wenigstens lustige Knaben! Wird man von den beiden Christdemokratischen Komikern nicht verlangen können.
Den Umständen entsprechend, kommt der Vergleich mit dem sinnreiche Junker Don Quijote [ˈdoŋ kiˈxɔte] de la NRW und dem nur scheinbar naiven Knappen Sancho Pansa Spahn, der ewig versucht seinen Herrn vor schlimmerem Unheil zu bewahren, wesentlich näher.
Allerdings geht der wenig ruhmreich „Ritter von der traurigen Gestalt“ nicht gerade gentlemanlike mit seiner Dulcinea von Völklingen (von dulce „süß“) um, auf deren Räuberleiter er den Schild der dortigen Macht erklimmen konnten.
Schätze mal, die Paarung Spahn/Laschet wird irgendwann ein identisches Ende finden, wie anno knips: Merkel/Kohl!
Dass es sich bei ihm um einen Fuchs handelt, war seinem genialen Coup zu entnehmen. Vollkommen chancenlos an die Häuptlingsfunktion zu gelangen, kroch er völlig unauffällig unter den Frack seines Schefffchen´s in spe und kam hervor als künftiger Schleppenträger der Schwalbenschwänze seines Jäckchens.
…und im richtigen Augenblick wird er ihm sachte und voller Heimtücke in die Parade fahren!
Merz will einen großen Teil der Wähler zur CDU zurückholen, wie, dies wird sein ganz großes Geheimnis bleiben.
Merz verwahrte sich gegen die Einschätzung, die CDU nach rechts rücken zu wollen: So wie die CDU gegenwärtig dastehe, habe sie ganz offensichtlich in alle Himmelsrichtungen Wählerinnen und Wähler verloren, Mitglieder übrigens auch – nach unten und oben ebenso!
„Und deswegen möchte ich antreten mit der Zusage: Wir holen einen großen Teil dieser Wählerinnen und Wähler zurück. Das ist kein Rechtsruck, sondern das ist zurück in die Mitte und zurück dort, wo die Stammwähler der Union mal waren und wo sie leider uns verloren gegangen sind.“
Stelle mir gerade vor, wie er mit einer Wünschelrute bewaffnet, seine Beschwichtigungsnotwahrheiten trällert und in überfüllten Fußgängerzonen krampfhaft versucht, CDU-Abweichler aufzuspüren. Mit jenem untauglichen Spielchen wird er uns noch einige Tage mächtig auf die Eier und Eierstöcke gehen.
Ansonsten bleibt immer noch die Option, wieder beim Kapital unterzutauchen und dort für die letzte Chance einer schrägen Politikerkarriere zu beten…
Im Zweifelsfall sollte er mal den hellroten Momper interviewen, wie so etwas optimal funktionieren kann.
Zu Meister Röttgen fällt mir nur eine Frage ein, nach dem ich seine hehren Worte quergelesen und nebenher stupidierte.
Habe wohlwollend zur Kenntnis genommen, dass jener Schrieb sogar von einer journalistischen Doppelspitze kreiert wurde, heftige Glückwünsche dafür!
Richtig prickeln kam er allerdings nicht rüber, lag sicher an der Mitwirkung von Timmy...
Norbert scheint rückwärtsgewandt in nostalgische Gefilde abzutauchen, die Mittsiebziger und anfänglichen 1980er lassen grüßen! Als Myriaden von Softies und Frauenversteher die Mädels mit violetter Latzhosen und fettigen Haaren umschleimten…
Was auf recht zufällige Art anschließend dann als Nachwuchs in die Welt gesetzt und zum Teil unter sehr seltsamen Voraussetzungen ins kommende Leben gestoßen wurde – meine damit die nachfolgenden beiden Generationen und ihr heutiges denk- und empathieresistentes Sendungsbewusstsein, welches alternativlos einhergeht mit gigantischer Selbstüberschätzung, da muss nun wirklich keiner irgendwo auf einem hohen Ross kauern.
Positiv betrachtet, kann man sagen, die dafür verantwortlichen Altvorderen haben zumindest ihre pädagogischen Defizite optimal weitergegeben und dies muss neidlos anerkannt werden! Zumal es unter der Patronage von Alt- und Jünger68ern ablief. Wie das alles geschah, zu diesem Zweck existieren mittlerweile wahnsinnig viele, jener vollkommen untauglichen aber gähnend langweiligen Legenden und es werden derer immer mehr!
Nun macht sich ausgerechnet ein älterer CDU-Bursche daran und möchte jenen scheintoten Überlieferungen wieder den Odem einer neuerlichen Leutseligkeit einhauchen. Diesmal weit ab von übermackerten Verhältnissen, wie sie unter den 68ern eine weitere blühende Renaissance erlebten aber mit vielen Quotentanten im Tross…