Frauentag: 10.000 Frauen kämpfen für Gleichberechtigung

Beim Internationalen Frauentag haben Tausende Frauen in Berlin für mehr Frauenrechte demonstriert.
WIKI beginnt mit seinen Erläuterungen folgendermaßen: Der Internationale Frauentag, Weltfrauentag, Frauenkampftag, Internationaler Frauenkampftag oder kurz Frauentag ist ein Welttag der am 8. März begangen wird.
Es wurde ein Haufen Zeug zusammengetragen, mitunter kam doch ein recht facettenreicher Etikettenschwindel dabei heraus.
Wenn ich zurückdenke bis weit in meine Kindheit, da blieben mir folgende Erinnerungen haften, es handelte sich um das jährlichen Feigenblatt, zu dem wir auch aktiv eingebunden wurden und alibimäßig den ganzen Tag, vollkommen ungestraft Meineide verkünden durften…
Da es nichts beständigeres gibt, als ein Provisorium, hat sich diese nette Tradition, mit dem ganzen leeren Brimborium, bis in UNSERE Zeit doch recht gut erhalten. Was man natürlich den Medien ankreiden kann.
Gut, versuche dem Ganzen einen leichten positiven Touch abzugewinnen, ist gar nicht so einfach, versuche es trotzdem!
Schon witzig, wie im Vorfeld rötliche Frauenversteher agierten, jene Softies, die eigentlich kreidefressende Chauvis sind, welche den Internationalen Weltfrauenkrampftag zu einem Feiertag (Fest- oder Ruhetag) ummodelten und jenen vernachlässigbaren Versuchsballon, ausgerechnet am heutige Sonntag aufsteigen ließen.
Hinzukam glücklicherweise diese Tatsache, dass sich Atlantiktief Flora(*) viel Zeit ließ und es deshalb massenhaft friedliche Schönwetterdemonstranten auf die Straße trieb. Witzigerweise korrigierten die Statistiker des Innensenators, jene runde 10.000 Teilnehmer der Veranstalter, nicht auf ihre sonst übliche Zahlen herunter, für sie wären doch 3 – 4000 Hanseln angemessen gewesen…

(*) Mir ist leider nicht bekannt, wer für die heutige Bezeichnung des Tiefs FLORA verantwortlich zumachen ist.
Hatte doch vor Jahren, Herr Kachelmann, auf Grund von geschlechtsspezifischen Einwänden, die altbewährten weiblichen Bezeichnungen für Tiefs gekippt. Weil einige frauenbewegte ältliche Mädels bereits lange herum moserten, da Schlechtwetterfronten nur mit weiblichen Namen versehen wurden! Statt diese ungebildeten Damen mal darauf aufmerksam zu machen, wie es in ganz bestimmten Zonen auf UNSERER Erdenscheibe aussieht, wo dauerhafte Hochs walten. Als Unternehmer hätte er doch für einige dieser Frauen mal den Flug, z. B. in die Kalahari oder der Sahelzone spendieren können und sie dort mit recht wenig Wasser dort aussetzen lassen sollen, besser noch, ihn gleich mit…
Und was tat der merkwürdige Typ (Ich kann diesen netten Schwätzer nicht verknusen!)? Seine infantile Art ging anschließend sogar der Schülerzeitung mächtig auf den Docht.
Gott sei Dank existieren noch andere Wetterfrösche, mit etwas mehr Horizont!
Ob sie anlässlich des Internationalen Weltfrauenruhetages diese Schlechtwetterfront, deshalb auf den Namen der Römischen Göttin der Blüte und des Frühlings tauften?
Mir fiel zu Jörgchen noch etwas anderes ein, zu einer seiner Veröffentlichungen. Habe sie nie gelesen, werde ich auch nicht! Kenne die Geschichten nur partiell aus den Medien, was mir genügte.
Recht und Gerechtigkeit: Ein Märchen aus der Provinz
Merkwürdig, wie das schreibende Paar sich damit auseinandersetzt. Frage mich deshalb, wie weltfremd solche wichtigen Paradiesvögel eigentlich sind. An sich weiß es doch bereits der Abgänger eines Schwachstromkollegs, dass Gerichte niemals über Recht und Gerechtigkeit befinden, sie fällen lediglich Urteile, oder?

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