Hurra! WIR lassen UNS einen weiteren BÄREN aufbinden!

Karl-Heinz Darwin hat anscheinend recht, der Mensch stammt vermutlich doch von den Viechern ab.
Womit sich die Natur aber auch den perfektesten Irrläufer der Evolution leistete.
Ohne, dass eine x-beliebiger Straßenköter irgendetwas in seinem Revier unternimmt, pinkelt er zwingend erst mal seinen Claim ab. Zweibeinige Teppichratten tätigen selbigen Effekt mit Button, irgendwelche Schnick-Schack, Graffiti und sonst was, mit Hilfe irgendwelcher krankhaften Ideen der verbalen oder visuellen Art, womit sie einem ständig auf den Sack gehen. Heutzutage in einer unsäglichen Allianz mit IT-Bitknechten und Kompetenzsimulanten aller möglichen plappernder Zünfte – die sich dabei genderfaschistoid und politische korrekt, permanent irgendwelche Quotenorgasmen holen können…
Weshalb komme ich eigentlich darauf?
Ach so, habe gerade eine Möglichkeit gefunden, um das dusselige Allerwelts-Corona-Gesülze, dauerhaft zu verdrängen – nun geht es aus einer anderen Richtung wieder los.
Seit März 2008 war „be Berlin“ der offizielle bekloppte Stadtslogan, nun ist die olle Imagekampagne mit Pauken und Trompeten gestorben worden und das neue halbtote Kind hat einen anderen Namen bekommen: „Wir sind Berlin“! Das Beste an dem frischen Begriffskrüppel ist die vorn angesetzte Raute: #WirSindEins! Soll sie eventuell an Frau Kanzlers Fingerfotze erinnern oder geht alles Richtung der aufgedeckten sexuellen Umtriebigkeiten?
Da sich natürlich sämtliche Medien in die gerade angestimmten Friede-Freude-Eierkuchen Choräle des neuen Berlin-Reklame-Vokalensembles rein grätschen werden, sind die nächsten Monate wieder angefüllt mit irrwitzigen Dampfplaudereien und im größeren Umfeld kommen zusätzlich Prachtfeuerwerke implodierender Sprechblasen hinzu!
Mache es kurz und werde zusätzlich noch einige Bildchen aus meinem Fundus kramen…
Ach so, meiner Meinung nach, war allerdings das bisherigen Bärliner Wappengetier auch nicht gerade das Gelbe vom Ei! Jenes Abbild erinnerte mich ewig an einen Krüppel, welcher in seinem Leben mehrfach verschiedenen Tellereisen entfleuchen konnte…
Allerdings gab der hundeartige Sohlengänger, bereits farblich etwas her.
Je nach Betrachtungsweise konnte man die rot/schwarze Farbgebung, in den alten kaiserlichen Traditionen der Japaner wiederfinden oder bei den Anarchisten!

Mit dem neuen Contergan-Bär ist für die nächste Zeit nur noch Trauer angesagt, nix mehr mit arm aber sexy!
Irgendwo las ich: Er hat jetzt auch so ein kleines verschmitztes Lächeln!
Aber wo?
Sicher am Arsch.
Es ist ein kuscheliger, aber auch stolzer Bär – der für die unsäglichen Reklamefuzzis ein Haufen Kohle einbringen wird.
Allerdings vermisse ich an dem langweiligen Wappengetier irgendetwas peppiges, vielleicht sollte sein Haupt demnächst eine rotes Kopftuch zieren?

 

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