Richtig erkannt.
Jene Ansicht bekomme ich schon länger bei vielen Bekannten mit. Allerdings verliert die Pandemie dabei nicht ihren Schrecken, sondern die Leute sind lediglich genervt von den ewigen widersprüchlichen Gesülze der Politiker und Eksperten. Dabei laufen in den Leuten lediglich pathologische Verdrängungsmechanismen ab. Allerdings gärt in ihren Inneren eine unbändige Wut, welche in den sog. idiotisch geklitterten Politbarometern und den dazu unverfroren gefälschten Statistiken vollkommen geleugnet werden, wenn es um die Darstellung von breitgefächerten Befindlichkeiten der Untertanen geht.
Heute in der Spardosenfiliale den Unmut bei den Anstehenden bemerkt. Da lungert an der zweiten Tüt zum Innenraum ein schnieker Typ herum und dosiert die Leute in der Schlange. Im großen Kassenraum befinden sich drei Auszahlungsautomaten und drei Drucker, alle mit entsprechendem Abstand. Der Idiot lässt jeweils nur zwei Leute in dem großen Raum zu und einen für den Bürobereich. Schon klar, der Türknecht muss auch nur funktionieren, statt trotzdem an ihm Maß zu nehmen, machen sich die Leute in der Schlange gegenseitig an…
Bereits lange vor der Pandemie beobachtete ich etwas unter den angehenden Mumien in meinem Alter und älter. Da haben Massen vielfach ein lebenslang funktioniert, haben beizeiten bedingungslos kapituliert, vor einem maßlosen Konsumterror den sie, wie im Schlaraffenland, für immerwährend hielten und nun kurz vor der Urne gab es den entscheidenden Gong. Der eigentlich nichts mit Corona zu tun hat, weil sie massenhaft niemals zu leben versucht haben, immer nur im Sumpf vom schnöden Ersatz herum wateten und sich in dem Matsch ihre Basis für den Rest des Lebens errichteten. Ohne irgendwelche Namen zu nennen, betrachte ich mal kurz meinen näheren Bekanntenkreis und schau etwas darüber hin aus.
Mir fällt in dem Zusammenhang ein Spruch vom alten Geheimrat ein (Johann Friedrich von Göthe schrieb ihn nieder! Fange hier aber nicht an zu erklären, wer dies war.) Kein Mensch will etwas werden, ein jeder will schon etwas sein!
Breche meine Betrachtungen hier ab und wende mich noch kurz zwei heutigen Beiträgen von DFL-“Gultur” zu.
Da durfte jemand plappern, ich glaube, beim entsprechenden Eksperten handelte es sich um einen Physiker & Fielosofen, es ging um Zeitverständnis. Hat der Typ ein Kokolores abgelassen! Statt Herr Kassel ihn festnagelte, senkte er mit seinen Gequatsche das Niveau noch weiter. Alles lief letztlich auf einer Ebene ab, die eigentlich für Abgänger von einem Schwachstromkolleg Genüge getan hätte…
Dem Himmel sei Dank, René Schlott´s Politisches Feuilleton besaß entsprechende Qualität: Pandemie und Freiheitsrechte – Die offene Gesellschaft steht unter Vorbehalt
Drinnen kam der Begriff Neusprech vor, siehe dort!
Ansonsten hörte und las ich nur irgendwelche Gülle, dachte mir dann abends, schau doch mal nach, was Frau Spahn nun wirklich wieder ausgeknautscht hat und landete zufällig auf seiner Heimatseite. Er hieß mich dort willkommen, was ich eigentlich nicht wollte, es aber noch schlimmer!
Nicht etwa, weil der Feuerfuchs eine Warnung ausstieß, als ich die Heimatseite wieder öffnen wollte.
Nee, nee!
Am Schluss plapperte Frau Kanzler in ihrer ureigenen emotionsressistenten Art los…
Alles klang nach einem Text von einem Außerirdischen – es handelte sich aber um um ganz schräge Worte UNSERER BUNDES-MUTTI (In solchen Momenten fällt mir immer wieder ein, wie gern ich Vollwaise wäre!), die wohl aufmunternd verstanden werden sollten. War anfangs richtig irritiert, Madame ohne ihre obligatorischen Fingerfotze zu erleben.
Was redete sie da eigentlich? Ewig wurde ich moralisierend in die langatmige und bedeutungslose Salbaderei mit einbezogen.
Konnte diese unsägliche Vereinnahmung aber umgehen, wendete dafür einen entsprechenden Trick an. Danach war alles zu ertragen, trotz ihrer Egozentrik die mich dennoch mehr an einen besonderen politischen Autoerotismus erinnerte (Form des erotisch-sexuellen Verhaltens, das Lustgewinn und Triebbefriedigung ohne Partnerbezug zu gewinnen sucht.).
Ihr permanent verwendetes WIR, erinnerte anfangs an den Pluralis Modestiae (Bescheidenheitsplural, Bescheidenheitsmehrzahl) bezeichnet man die Verwendung einer Pluralform (Bsp.: „Wir haben es geschafft“ statt „Ich habe es geschafft“), um durch die Vermeidung des Wortes „Ich“ Bescheidenheit auszudrücken.
Dies konnte aber nicht sein, deshalb beließ ich es dann doch beim Pluralis Majestatis (lat., „Plural der Hoheit“) wird verwendet, um eine Person, z. B. einen Herrscher, als besonders mächtig oder würdig auszuzeichnen. Teilweise bezeichnet sich die Person auch selbst so, indem sie von sich im Plural spricht.
PS. Die ganz Zeit lief jene Scheibe!