Recht merkwürdig, wie wetteronline drauf ist!

Da soll es, der Jahreszeit entsprechendes Wetter geben und zitternden Wetterfrösche verkünden permanent Panikmeldungen, welche sogar während der Handhabung des Schreibprogramms eingeblendet werden!
Der schärfste Kunde in dieser Riege schien ja Kachelmann zu sein.
Etlicher werden ihn sicher aus den Talkshows vom Zonenjammersender kennen. Mir wurde er nur zweimal ein Begriff, habe allerdings die Reihenfolge vergessen. Jörgi stellte sich recht merkwürdig an, beim Anbaggern einer Schnecke, wo anschließend alles in Richtung einer Fastvergewaltigung abglitt. Irgendwie kam er lediglich mit einigen Blessuren davon…
Trotzdem schien ihm eine Kleinigkeit im Umgang mit Frauenzimmern unbekannt zu sein, dass sie immer entsprechenden Respekt erfahren sollen, ob Huren oder Königinnen. Jene Aufmerksamkeit erfordert es gleichermaßen, wenn man gewisse Absichten hegt, sich wollüstigen für den Ausflug in ihre Körper fit zumachen…
Noch wesentlich bescheuerter fand ich jene Aktion vom vermeintlich großen Frauenversteher, als sich Kachelmann dafür einsetzte, bestimmten Wetterphänomenen auch weibliche Vornamen zu verpassen. Meine damit die Hochdruckgebiete, die hirnlose Mädels immer mit schönem Wetter in Verbindung brachten. Wie es in dauerhafter Umgebung mit hohem Luftdruck aussieht, kann man bereits seit Jahrhunderten in vielen wolkenlosen und heißen Gefilden UNSERER Erdenscheibe gut beobachten. WIKI führt dazu entsprechende Gegenden auf: Sahara, Kalahari, Namib, Gobi, Taklamakan, Lut, Mojave (Besonders Death-Valley läd immer wieder zu besonders reizvollen Aufenthalten ein, wie bereits der Name verrät!), Sonora, Atacama, Simpson und so weiter. Unter den Landschaftsformen der Erde nehmen Trockenwüsten den größten Raum ein: Mit 50 Millionen Quadratkilometern entsprechen sie rund ein Drittel der gesamten Landoberfläche – und sie wachsen weiter.
Nun entstehen Wetterbedingung im ewigen Zusammenwirken von unterschiedlichen Luftdruckformationen, dabei wiesen Tiefdruckgebiete immer schon eine physikalische Besonderheit auf, denn durch Einwirkung der Corioliskraft (Hierfür gibt es aber keine Erklärung!) drehen sie sich bekanntlich linksherum, wobei sie im täglichen Erleben, weltweit, als besonders gelten können. Nun kann auch jede Tussi immer wieder erleben, dass es durchweg Typen waren, welche es bei der Entwicklung von technischen Finessen, meistens darauf anlegten, dass immer wieder Drehungen im Uhrzeigersinn erfolgten!
Mann!
Wenn ich daran denke, welche immensen Spielwiesen sich da in den kommenden Jahren auftun werden, in denen bestimmte unterrepräsentierte Frauenrudel, alle Rechtsdrehungen ausmerzen können – wow!
Früher, noch unter dem dicken Oggersheimer, konnte man mit halben Ohr den Wetterbericht verfolgen! Wurde dabei der Name eines Typen erwähnt, nebst des Entstehungsortes, konnte jeder Bauer sich noch seinen eigenen Kopf machen, wie es weiter gehen sollte…
Will gar nicht erwähnen, wie einfach es auch mal war, eine Wetterkarte zu überfliegen, dies ist nicht mehr möglich. Hinzu kommt, wer von der verblödenden iPhon-Generation kann denn heute noch eine Wetterkarte lesen?
Weitere Covid19-Flutwellen werden das Ihrige dazu beitragen, was irgendwann zur Folge haben muss, dass in den kommenden Jahren weitere Vereinfachung erfolgen werden! Im Anschluss an zensierte und optimal vorgekaute Nachrichten werden dann stündlich, nur noch einfache Klänge in den Äther geschickt.
Für erträgliches Wetterlagen erschallt die gerade angesagte Nationalhymne (Vielleicht sogar der Trümmerwalzer!) und schifft es Mistgabeln, ertönt der Funeral March,  von…!
Hier nun diese dusseligen Warnungen aus dem Netz:
In einigen Regionen sind enorme Schneemengen zu erwarten.
Andernorts fällt gefrierender Regen, der zu Glatteis und Eisbruch führen kann.
Am Wochenende steht uns eine brisante Wetterlage bevor.
Dabei ist mit gefrierendem Regen, Schneemassen, einem ausgewachsenen Schneesturm und Hochwasser zu rechnen. Welche Regionen besonders gefährdet sind, zeigen wir in der Fotostrecke: Unwettergefahr am Wochenende

Mir fällt in dem Zusammenhang etwas ein.
Es geschah im Jahr 1963, da wurden die Winterferien einfach um zwei Wochen verlängert, wegen eines Russland-Hochs (Zu einer Zeit, als man so etwas noch nicht Putin in die Schuhe schieben konnte, denn der lief damals noch mit der Trommel um den Рождественская ёлка…) was sich nicht von der Stelle bewegen wollte, auch tagsüber minus 20 Grad herrschten. In zwei Schulen des Dorfes wurden mehrere Klassenzimmer beheizt und an den D-Tagen wurde stündlich alles geregelt. Man gab die Hausaufgaben ab und bekam neue Themen gestellt. Wegen jener kurzfristig anberaumten Regelung gab es überhaupt keine Probleme…
Muss zu dem Winter noch etwas einschieben, weil händeringend Arbeitskräfte gesucht wurden, arbeitete ich mit Hansi und Harald, eine Woche in der Brauerei.

…als 14jährige nur vier Stunden täglich und ich hatte ein Jahr vorher, mit einem Budikersohn, bereits begonnen und mich dem Alkoholkonsum hinzugeben…
In den letzten 45 Jahren gab es auch in Berlin auch haarige Winter, ohne besondere Ankündigungen, die gehörten einfach zu den entsprechenden Jahreszeiten, erinnere hier besonders an 1979!
Mehrfach latschten wir vom S-Bahnhof Wannsee über die gefrorene Havel zum Bootshaus Bolle, Sonntags gab es dort ab 10 Uhr Frühschoppen, fast immer mit Manne Chicago am Piano!
Bereits nach 30 Minuten floss das Kondenswasser in Strömen an den Fenstern hinab und gegen 11 passte niemand mehr in den Laden rein. Hinzu kam, dass im Gastraummindestens Smokestufe 50 herrschte, denn fast jeder rauchte französische Kippen.
Weicheier griffen zu Roter Hand und Reval, allerdings wurden Hörnchen immer draußen eingepickt!
Die Augen tränten irgendwann unablässig, der Zigarettengestank in den Klamotten konnte nur durch einen Maschinenwaschgang beseitigt werden.
Nachmittags gings dann bezecht retour…

Noch etwas älteres vom Winter 1968

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert