Habe mir gerade das Werk von Heather Allen zu Gemüte geführt – obwohl selbiges Format doch etwas gewöhnungsbedürftig ist.
Über den Inhalt kann man wirklich nicht meckern, möglicherweise hätte man die Fotos etwas vorteilhafter reproduzieren können.
Letztlich geht es ja um die wiedergegebenen Fakten und da hat jemand gut recherchiert, alles auch ohne witzlose Füllungen von Nebensächlichkeiten dargestellt.
Öfters wurde auf Paul Singer verwiesen, einem SPD-Genossen der alten Garde.
Leute von seinem Schlag existieren bekanntlich nirgendwo mehr im Lande!
Gegen ihn kann man in heutigen Kompetenzsimulanten, der Partei mit dem krankhaft ausgeprägten Hang zu immerwährenden Kompromissen, lediglich noch verwaschene Abziehbilder oder belanglose Fixierbilder erahnen.
Da lässt sich nur mit sehr viel Phantasie irgendetwas basteln, um dann mehr schlecht als recht, anschließend einen gewissen Hauch von Format zu erkennen, welches in irgendeiner Form an die Ursprünge jenes Vereins erinnern könnte…
Fußnoten:
1. Im Frühjahr 1979 übernachtete ich mehrere Tage in einem Obdachlosenasyl in Madrid…
2. Riesige Schlafsäle konnte unserer Delegation in einer Klapper von Tsingtau bewundern, dies geschah im Frühjahr 1985…
Viele Leute waren darin irgendwie fixiert an ihren Betten. Unheimliche Gerüche waberten dort herum, angefangen bei Desinfektionsmittel bis hin zu aller nur erdenklichen Ausdünstungen jener menschlichen Spezies, dazu unbeschreibliche Geräusche, auch animalisch anmutende…
– Noch ein kleiner Anhang, der möglicherweise nicht ganz legal ist.
Allerdings können Teile der verblödenden i-Phon-Generation ruhig auf diese Auszüge verzichten, ebenso jene Linx- und Rechtswixer mit saisonbedingten krankhaften Anspruchshelfersyndromen!
Florian Bielefeld – Am Rande Berlins
HISTORISCH-THEORETISCHE ANALYSE, WOHNUNGSLOSENHILFE UND ARBEITSANGEBOTE – EIN HISTORISCHER STREIFZUG