“Kulturzeit” vom 13.12.2021

Alles begann mit einer heillosen Plapperei, es ging dabei um Menschenrechte und Menschen­pflichten!
Schon witzig, wenn ausgerechnet für dieses Thema jemand bemüht wird, der gut dotiert, mit viel Ruhm und Ehre überschüttet, Jenseits von Gut und Böse, sich über all diejenigen auslässt, welche sie lediglich aus ihrem Elfenbeinturm beobachtete. Dazu natürlich auch ein sehr gutes Fernglas benutzt, allerdings verkehrt herum…
Mir wird immer ganz anders bei dem Gedanken, wievielerlei Druckwerke aus den unterschiedlich­sten Kulturkreisen ich mir mal eingezogen habe, die sich alle auch ganz entfernt dem gewissen The­ma widmeten. Mit denen man immer mal wieder herumhurt, den Menschenrechten und Men­schenpflichten und sie zu den unpassendsten Gelegenheiten aus der Mottenkiste des intellektuellen Vergessens hervorkramt…
Nun kann die Kulturzeit-Plaudertasche von Glück reden, dass ihr die Pandemie in den letzten bei­den Jahren die Chance gab, sich auf den heutigen Abend vorzubereiten, und dazu auch noch eine Quotenfrau aufzutreiben, die mit dem Heiligenschein des Friedenspreises des Deutschen Buchhan­dels 2018, sich vor der Kamera produzieren durfte. Dafür der Hinweis zum ersten Beitrag der Sen­dung!
Es irren Zeitgenossen*INNEN usw. u.a. auf UNSERER Erdendscheibe herum, deren Namen ich mir mer­ke, tauchen sie in den Medien irgendwo auf, werden sie im gleichen Augenblick ignoriert. Eben stö­berte ich, ganz gegen meine innere Überzeugung, mal im Netz herum.
Fand einen kurzen Text über Aleida Assmann. Ihr wurde dort nachgesagt, sie befände sich auf die Suche nach „Schlüsselbegriffen für eine humane Gesellschaft“. Mit einer gutmenschelnden Wün­schelrute etwa?
Fand ihre Selbstbetrachtungen (Die sich hinter dem Link verbergen, besitzen allerdings einen etwas anderen Stellenwert!!) recht merkwürdig.
Folgende Sätze standen dort: Eine zentrale Rolle spielt Respekt. Erst durch Respekt wird ein Mit­einander von unterschiedlichen Menschen überhaupt möglich. Wobei traditionelle Formen von Re­spekt durchaus das Potenzial zur Unterdrückung haben…
Wie Aleide A., geht Niccolo M. auch nicht auf die eigentliche Bedeutung der Floskel ein, allerdings steht seine Interpretation noch auf einem ganz anderen Blatt, wobei Respekt lediglich vom sozialen Status abhing und der Fürst darauf bestand. Letztlich wurde damit willenloses Untertanengeist ge­fordert. Allerdings paradieren in UNSERER Zeit auch noch solche Figuren*INNEN usw. u.a. herum, die aller­dings auf ein etwas weichgespülteres Untertanentum bestehen. Kennt ja jeder aus eigener Erfah­rung, mit was für Idioten*INNEN usw. u.ä., Dummköpfen*INNEN usw. u.ä. und Sadisten* INNEN usw. u.ä. man sich von Anbeginn seines Lebens auseinandersetzen musste.
Besonders kleingeistige Emporkömmlinge*INNEN usw. u.a. sind sehr anfällig für jene ausgefallenen Rollen. Natürlich gehört zu ihrem deformierten Selbstverständnis zwingend, zu jeder Gelegenheit, als MöchtegernAutorität*IN usw. u. a., hündische Ergebenheit einzuklagen. Dafür genügen irgendwel­che abartigen Positionen, seien es nur beliebige Quotenregelungen in beliebigen sozialen Systemen, wo solche Parvenüs*INNEN usw. u.a. das Leben vermeintlicher Duodezfürsten*INNEN usw. u.a. spielen dür­fen.

Weiter gehts morgen!

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