Alles begann mit einer heillosen Plapperei, es ging dabei um Menschenrechte und Menschenpflichten!
Schon witzig, wenn ausgerechnet für dieses Thema jemand bemüht wird, der gut dotiert, mit viel Ruhm und Ehre überschüttet, Jenseits von Gut und Böse, sich über all diejenigen auslässt, welche sie lediglich aus ihrem Elfenbeinturm beobachtete. Dazu natürlich auch ein sehr gutes Fernglas benutzt, allerdings verkehrt herum…
Mir wird immer ganz anders bei dem Gedanken, wievielerlei Druckwerke aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen ich mir mal eingezogen habe, die sich alle auch ganz entfernt dem gewissen Thema widmeten. Mit denen man immer mal wieder herumhurt, den Menschenrechten und Menschenpflichten und sie zu den unpassendsten Gelegenheiten aus der Mottenkiste des intellektuellen Vergessens hervorkramt…
Nun kann die Kulturzeit-Plaudertasche von Glück reden, dass ihr die Pandemie in den letzten beiden Jahren die Chance gab, sich auf den heutigen Abend vorzubereiten, und dazu auch noch eine Quotenfrau aufzutreiben, die mit dem Heiligenschein des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2018, sich vor der Kamera produzieren durfte. Dafür der Hinweis zum ersten Beitrag der Sendung!
Es irren Zeitgenossen*INNEN usw. u.a. auf UNSERER Erdendscheibe herum, deren Namen ich mir merke, tauchen sie in den Medien irgendwo auf, werden sie im gleichen Augenblick ignoriert. Eben stöberte ich, ganz gegen meine innere Überzeugung, mal im Netz herum.
Fand einen kurzen Text über Aleida Assmann. Ihr wurde dort nachgesagt, sie befände sich auf die Suche nach „Schlüsselbegriffen für eine humane Gesellschaft“. Mit einer gutmenschelnden Wünschelrute etwa?
Fand ihre Selbstbetrachtungen ◄(Die sich hinter dem Link verbergen, besitzen allerdings einen etwas anderen Stellenwert!!) recht merkwürdig.
Folgende Sätze standen dort: Eine zentrale Rolle spielt Respekt. Erst durch Respekt wird ein Miteinander von unterschiedlichen Menschen überhaupt möglich. Wobei traditionelle Formen von Respekt durchaus das Potenzial zur Unterdrückung haben…
Wie Aleide A., geht Niccolo M. auch nicht auf die eigentliche Bedeutung der Floskel ein, allerdings steht seine Interpretation noch auf einem ganz anderen Blatt, wobei Respekt lediglich vom sozialen Status abhing und der Fürst darauf bestand. Letztlich wurde damit willenloses Untertanengeist gefordert. Allerdings paradieren in UNSERER Zeit auch noch solche Figuren*INNEN usw. u.a. herum, die allerdings auf ein etwas weichgespülteres Untertanentum bestehen. Kennt ja jeder aus eigener Erfahrung, mit was für Idioten*INNEN usw. u.ä., Dummköpfen*INNEN usw. u.ä. und Sadisten* INNEN usw. u.ä. man sich von Anbeginn seines Lebens auseinandersetzen musste.
Besonders kleingeistige Emporkömmlinge*INNEN usw. u.a. sind sehr anfällig für jene ausgefallenen Rollen. Natürlich gehört zu ihrem deformierten Selbstverständnis zwingend, zu jeder Gelegenheit, als Möchtegern–Autorität*IN usw. u. a., hündische Ergebenheit einzuklagen. Dafür genügen irgendwelche abartigen Positionen, seien es nur beliebige Quotenregelungen in beliebigen sozialen Systemen, wo solche Parvenüs*INNEN usw. u.a. das Leben vermeintlicher Duodezfürsten*INNEN usw. u.a. spielen dürfen.
Weiter gehts morgen!