Offene Kritik oder feine Diplomatie?:

Der Besuch von Netanjahu bringt Scholz ins Dilemma.
Dies glaube ich absolut nicht, offene Kritik war ja noch nie sein Ding. Da chillt er allerdings genauso farb- und ahnungslos umher, wie die gesamte Schar seiner Vor­gänger und der Vorgänger*INNERIN. Jene Verfahrensweise nennt man ganz banal in der POLITIK dann: Diplomatie.
Zumal ein Volkszertreter niemals sein Herz auf der Zun­ge tragen darf, wegen sonst anstehender Malaisen, die seine Selbstverliebtheit mäch­tig deformieren könnten.


Was heißt hier eigentlich, der Israeli würde Scholz ins Dilemma bringen? Dies braucht wirklich niemand zu versuchen! Nicht nur mir kommt oft der Gedanke, dass ich in dem gelernten Fischkopp eine gelungene Reinkarnation von dauerhaft anste­henden und  nachhaltig vollendeten Problemsituationen vermute.
Manchmal kann man ihm einen gewissen Betriebsmodus von ausgesprochener Pfif­figkeit wirklich nicht absprechen, wie beim jetzigen Trip ins Amiland.
Potzblitz, da hatte er doch nach Lage der Dinge sechs Minister*INNERINNEN im Gepäck, damit man ihn nebenher und dazwischen auch wirklich wahrnehmen konnte…
Fußnote: Den hier verborgenen Spruch hat Olli selbstverständlich dem vermeintli­chen Großkriminellen aus dem gelobten Land nicht gezwitschert! Er galt einem an­deren, denn von dessen Preislage existieren schließlich noch massenhaft Leutchen auf unserer ERDENSCHEIBE.
Ende der Fußnote!

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