Nuhr 2023 – Der Jahresrückblick

Zufällig rutschte ich heute bei NUHR rein und ward recht angetan, dabei wurde er die letzten Jahre von mir ignoriert…
Lohnt sich aber, jene Sendung mal einzuziehen!
Hatte letztens, auf Empfehlung der Nachbarin, mir Priol angesehen, muss aber sa­gen, Nuhr hat in einer kürzeren Sendung alles mehr auf die Punkte gebracht!
Urban P. ließ sich auch kurz über die Bundesbahn aus, dem Haufen Schott, den UNS der kleine Mehdorn überlassen hat.
Dazu muss ich noch zwei Bemerkungen ablassen.
Witzig sind ja beliebige Plappereien, die irgendwelche schrägen Abläufe im Bahnbetrieb betreffen, wenn sie damit enden: Bitte haben Sie Verständnis…
Zum Piepen fand ich Ende Oktober die Ansage einer Angestellten mit polnischem Akzent und leicht erotischem Tuch. Sie erfolgte kurz vor Start einer Regio­nalbahn von Magdeburg nach Berlin. Zum nachhaltigen Verständnis, vom entsprechenden Bahnsteig, bis hin zu den Toiletten im Untergrund, sind es mehrere 100 Meter und die Abfahrt sollte 10 Minuten später beginnen!
Hinzu kam, als der Zug sich endlich in Bewegung setzte, war er gerammelt voll. Bei der über einstün­digen Fahrt, natürlich alle Kackhäuser verschlossen und in regelmäßigen Abständen wurde auf das Malheur hingewiesen. Dabei handelte es sich bestimmt um den hoch­wohllöblichen Ratschlag eines Pücho­lochen. Jene diplomierten Alles- und Besserwis­ser hocken ja gegenwärtig überall herum. Gehan­dicapte Fahrgäste sollten während der Tour wahrscheinlich autogenes Training abhalten, damit sie ihr urmenschli­ches Bedürfnis unter Ulk verbuchen konnten…
Hatte mir vor Jahrzehnten mal ein ganz wichtiges Requisit zugelegt. An meinem Schlüsselbund handelt es sich weder um die Hebamme für Volksdrogenpullen, noch für den Lüftungsschlüssel für Heizkörper, sondern um den abgewinkelten Vierkant! Zu längst vergangenen Zeiten der billigen Wochenendtickets, schloss ich mir im richtigen Augenblick immer einen Lokus ab. Besonders, wenn sich Rudel von Kickerfans im Zug befanden. Um deren Hobby´s keinen dauerhaften Vorschub zu gewähren, ehe sie begannen, jene Winz­appartements ewig vollzukotzten. Dem Einsatz selbigen kleinen Werkzeuges ist aber in den letzten Jahren ein Wandel widerfahren. Bei meinen öfteren Fahrten im ICE nach München muss ich immer wieder feststellen, dass irgendwelche defekten Lokusse ständig verschlossen sind. Bei der Zuglänge von über 100 Metern habe ich natür­lich keinen Trieb, mich ewig auf Wander­schaft zu begeben, nur weil ich kurz meinen Hamster melken muss!
Da kommt dann halt mein lüttes Winkelteil schlicht zum entsprechenden Einsatz… 

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