…aber dann haben sich die Eidgenossen doch entschlossen, ihre nostalgische Kriegsflagge zu hissen – Weißes Kreuz Auf Weißem Grund!
Was sollte es auch?
Schon klar, sie sind halt die wesentlich besseren Spieler, wenn ihre Franken rollen!
Allerdings muss ich noch etwas ablassen, was Dauerwerbesendungen, nicht nur im Fratzenradio angehen, besonders die Kickerei betreffend, ich besitze nämlich eins ungemein viel und dies ist eine vollendete Ahnungslosigkeit, von solcher Art Geschäften. Meine da mit allerdings die voran gesetzten Feigenblättchen der sog. sportlichen Betätigungen.
Deshalb bin ich mir als Eksperte vollkommen sicher, es handelte sich wiedermal um ein abgekartetes Spiel! Zumal man der Toitschen Mannschaft und dem gaffenden Volk die Möglichkeit in der Nachspielzeit gab. Erfuhr den Ausgang erst etwas später…
In solchen Momenten fällt mir immer wieder eine Episode aus dem Jahr 1974 ein, deren Aufklärung ich erst ein Jahr später erlauschte, dies geschah im Knast, auf engstem Raum.
Dazu einer kurze Erklärung.
Das Cottbusser Zuchthaus wurde als Frauengefängnis ersonnen, für vier Häftlingerinnen! An drei Wänden befanden sich die entsprechenden Betten. Was für eine Platzverschwendung, dem wurde im humanen sozialistischen Strafvollzug natürlich etwas entgegengesetzt! Deshalb lagen wir zu zwölf Gefangenen in der Zelle, hinzu kamen noch zwei Tische.
Nur um mal zu schildern, wie viel Platz vorhanden war, für eine heftige Streiterei, welche fast in einer Schlägerei ausartete. Es ging um das Tor vom Genossen Sparwasser. Als jemand äußerte, seine Spieleinsatz war elefantös, bekam der Typ fast eins in die Fresse. Was der Mann daraufhin noch toppte, weil er der Meinung anhing, Sport habe absolut nichts mit Politik zu tun.
Als sich nach der ellenlangen Anmache endlich wieder Ruhe eintrat, gab ein wirklicher Sachverständiger seinen sehr einleuchtenden Senf hinzu.
Jenes Tor musste aus taktischer Erwägung fallen! Denn nach einem Sieg wären die Bundesgermanen in einer schweinischen Gruppe gelandet und anschließend alles koppheister gegangen…
Weder die Springerpresse, noch die Medien in der Zone begaben sich mit ihren Kommentaren in Richtung jener ausgebuffte Strategie!
Zuerst sah es ja für Confoederatio Helvetica recht gut aus…
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