Der Fall Harvey Weinstein…
Die Vorwürfe wegen Sexualverbrechen gegen den Filmproduzenten Harvey Weinstein erschütterte 2017 Hollywood und löste die weltweite #MeToo-Bewegung (☺) aus. Nun wurde das wegweisende Urteil von 2020 aufgehoben. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Dazu zwei Fragen von mir!
(1) Welches Exempel wollen eigentlich amerikanische §§-Heinze bei Horny Weinstein statuieren?
(2) Weshalb wird der Kabarettistin aus ÖSI-Land Antisemitismus vorgeworfen?
(ZU 1) Sehr seltsam, was dem jüdisch gläubigen Geilhuber aus der Filmbranche, nun auch noch zusätzlich widerfahren soll.
Wenn ich den Artikel korrekt interpretierte, hat man den Herrn doch bereits zu 16 christlichen Totensonntagen hinter Schwedischen Gardinen verdonnert.
Weshalb wird in dem Artikel das Urteil von 2020 immer noch als wegweisend bezeichnet? Momentan scheint sich doch alles in Wohlgefallen aufzulösen in Richtung eines Never Neverland´s, wo man nun mit vertrauensselig geweihten Wünschelruten, im grenzenlosen §§-Sumpf nach frischer demokraturisch legitimierter Rechtsprechung sucht. Egal, wie man es auch deichselt, Recht wird sowieso nicht gesprochen, sondern letztlich ein beliebiges Urteil gefällt, wo hinterher ebenso viele Leutchen wieder keine Genugtuung finden werden. Weil man bald darauf registrieren kann, dass sich an den vorhandenen Machtstrukturen nichts langwierig ändern soll, weil sie sich seit Menschengedenken bereits bewährt haben…
(☺) Bin mir momentan nicht sicher, ob ich hier schon mal abgelassen habe, dass ich mich auch zu den #MeToo-Opfern zählen kann, allerdings zu einer ganz anderen Gattung. Wirklich keinen Moment der damaligen Erlebnisse sind da verachtungswürdig gewesen, im Gegenteil!
Allerdings gingen die praktischen Erfahrungsschätze in dem dreiviertel Jahr, mit verdammt viel Höhen und Tiefen einher.
Alles begann damit, dass mir der Heimleiter den Auftrag erteilte, mich bei einer über 40jährigen Frau, um die Verbesserung des UKW-Empfanges zu kümmern. Kein Problem, denn mit meinen 15 Lenzen waren mir seit drei Jahren die Grundkenntnisse der Radiotechnik bereits geläufig, zumal immer noch gelernt wurde, um später die Amateurfunklizenz zu erhalten.
Das Problemchen mit der FM-Antenne erledigte sich an einem verlängerten Nachmittag. Wegen meiner guten Zensuren wurden die Hausaufgaben nie kontrolliert, in der Regel hakte ich sie hernach meistens im darauffolgenden Unterricht ab.
Hinzu kam ein Privileg, als einziger Heiminsasse durfte ich täglich von 14 bis 18 Uhr in die Stadt.
Mehrere Tage dauerte es dann, mir dass ganze Zeug für eine Langdrahtantenne zu besorgen, einschließlich deren Montage und die Erledigung der anderweitigen Begehrlichkeiten meiner Auftraggeberin, zur vollsten Befriedigung unserer beiderseitigen Bedürfnisse…
War verrückt, meine Freundin im Heim ahnte etwas, weiß der Deibel woher und konstruierte für sich seltsame Vermutungen.
Als ungemein wissbegieriger und verschwiegener Musterschüler hatte ich in den wenigen Handwerkstagen auch sehr nachhaltig, die wichtigsten Vorgehensweise zur gemeinsamen Hormonnivellierung geschnallt. Kam mir sehr gelegen, denn in wenigen Wochen begannen die großen Ferien, da sollte in der Meliorationstechnik gejobbt werden, dann zwei Wochen Urlaub bei der Käthe (Käthe war eine szeneinterne Bezeichnung für weibliche Angehörige der Blueserszene, einer DDR-Jugendsubkultur.) folgen.
Zu meinem Leidwesen ging dort alles mit totalem Chaos einher, als Krönung gab es Anfang der 10. Klasse eine Hiobsbotschaft – ihre Erdbeerwoche war ausgeblieben. Statt gleich einen Doc aufzusuchen, ließ mich das Weib noch fast 3 Monate hängen.
Während der Zeit therapierte mich ein anderes junges Mädel, allerdings eine sehr tragische Person, die aber besser drauf war. Lag sicher daran, dass sie 10 Jahre älter war und anlässlich der damals stattgefundenen Generalamnestie gerade aus dem Bau kam…
Die zweite Frage wird morgen beantwortet!