Papierflieger

Via http://user.in-berlin.de/~fiasko/weblog/,  kam ich zu http://www.kostian.net/index.php.

Der Autor meint: “Diese Seiten sind für gar nichts zu gebrauchen, außer vielleicht zur Unterhaltung!”
Wenn das nichts ist!
Man schaue sich heutige Politiker an! Existieren darunter Leute, die man an irgendetwas festmachen kann?
Mir kommt ein Gedanke, welche die Bauanleitungen für Papierflieger betreffen – dazu eignen sich auch Flyer von Infoständen der Parteien – so lässt sich Geld für Bastelmaterial sparen

Am Arsch der Welt, Sangerhausen, Schloßberge 70 - Dieses Photo stammt allerdings aus dem Jahre 1929 In der kleinbürgerlichen Idylle, wo ich die ersten 13 Jahre verlebte, existierten optimale Bedingungen für die unterschiedlichsten Aktivitäten. Meine Papierflieger konnte ich vom Balkon in den Garten starten lassen. Im Berghäuschen, neben dem Wohnhaus, befanden sich die Reste einer Tischlerwerkstatt meines Urgroßvaters, dort konstruierte auch andere Fluggeräte. Später trat ich einer Flugmodellarbeitsgemeinschaft bei.
In den Wintermonaten wurden Schiffsmodelle gebaut, die ich in der wärmeren Zeit immer abfackelte. Als „Brandbeschleuniger” dienten Schuhchreme, Nitro- und Terpentinverdünnung. Wenn vorhanden, kamen in die Rümpfe Depots aus Blitzlichtpulver. Das war ein recht teures Vergnügen, kosteten solche Beutelchen doch 25 Pfennige. Hinzu kam, dass man immer einen älteren Bekannten haben musste, der einem dieses Zeug im Photoladen besorgte und manchmal wollte der angeworbene Käufer auch noch geschmiert werden.
Es gab Zeiten, da verlagerte ich anderes Eigentum mit der Intensität von zwei Raben, fand aber nirgendwo Geld weg. Knete wurde immer mit kleinen Jobs angeschafft, hauptsächlich durch Altstoffsammlungen. Bei solchen Aktionen band ich mir schon mal den “blauen Rotzlappen” um den Hals und plapperte bei diesen Betteltouren ein Haufen Notwahrheiten: „Wir Pioniere sammeln für irgendeine Solidaritätsaktion…”

Abschließend noch eine andere Seite: How to build the best paper airplane in the world

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