Nun hat “Fotzenfritz” ZUM WIEDERHOLTEN MAL einen “Unvereinbarkeitsbeschluss” bis zur Unendlichkeit verwässert und damit „ein Schrecken ohne Ende“ eingeläutet…

(Wie Friedrich “Fotzenfritz” Merz zu seinem Spitznamen kam…)
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, denn es ist besser, einen unbefriedi­genden Zustand mit einem schmerzhaften Opfer zu beenden, als wenn dieser Zustand auf längere Zeit bestehen bleibt, nämlich bis zu irgendeinem beliebigen Sankt-Nimmerleins-Tag.
Welcher allerdings nicht am Ende der jetzt beginnenden demokraturischen Legislaturperiode dräut!
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Als man mir zur mittäglichen Latte macchiato Zeit miteilte, dass Merzchen sein großmäulig ange­kündigtes pathologisches Machtrennen erst mal verwonnen hatte, beschloss ich, anschließend ir­gendwann doch mal das Fratzenradio zu aktivieren. Massen wichtigtuerischer Moderatoren und von ihnen herbeigezottelte Eksperten aus irgendwelchen Institutionen, unbekannte Hinterbänkler, sowie vorgängerische Politaltstare, durften sich vor den Kameras beliebigen Fernsehstationen spe­kulativ prostituieren. Gab mich die ganzen zweieinhalb Stunden, nebenher der Lösung von gesam­melter Sudokus hin. Musste allerdings zwischendurch ewig die Kanäle wechseln, da mir die beständige provinzielle Verbalhurerei doch mächtig auf den Zünder ging. Schon wegen der immer wiederkeh­renden Formulierungen, wobei man mit den Vokabeln Freiheit sowie Demokratie besonders jong­lierte. Dazu kamen Unmassen von nichtssagenden Kopulativen Konjunktionen, auch bekannt als verbindende Konjunktionen, reihen Satzteile, Wörter oder Sätze aneinander. Sie dienen dazu, „In­formationen“ teilweise sinnlos zu erweitern oder zu vervollständigen…
Dabei rafften es viele Gender-Deppen allerdings nie, durchgängig ihre neusprachlichen Kapriolen zu vollenden…
Was mich immer wieder verwundert, ist die unsägliche Tatsache, dass irgendwelche ganz wichtigen Papierchen ewig in Richtung Kamera gehalten werden. Manchmal geben sich ganze Rudel jener seltsamen Präsentation hin. Dazu herrschte der Bu-präsi den neuerlichen Kanzler an, der dann folg­sam die Kladde öffnete, um sie den Untertanen vorzuzeigen.
Aber noch eine große Sünde fiel mir schon vor vielen Jahren auf, als Herr Kanzler heute seinen Eid gabelte. Selbiges Sprüchlein lautet: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“
Seltsam, dass immer noch keine der Tanten, welche noch vor langer Zeit hardcoremäßig durch die Gegend sterzelten, damals mit Latzhosen in der Weibermischfarbe nebst fettigen Haaren und nie den Hinweis vermissten, der auf die Gleichberechtigung hinweist…
Heutzutage natürlich so aussehen müsste: „ jedermann*INNERIN usw. u.ä.
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Hatte mir wirklich die Mühe gemacht und alles quer gelesen. Fand anschließend, dass es sich dabei um eine Glanzleistung von sog. Pressefreiheit handelt, vielfach trieft alles von unsäglicher gefällig­keitsjournalistischer Massenware, vom Schnäppchentisch der Demokratie.
Richtig witzig ist dort der Auftritt von Andrea Römmele, Politikwissenschaftlerin Hertie School, die sich so echauffiert, dass einem Bange werden konnte und sie irgendwann umkippt, weil ihr die Puste fehlte. Leider wird ja der gesamte Zusammenschnitt irgendwann von der Zensur ausgeleuch­tet und verschwindet irgendwann sowieso.
Frage mich aber noch…
Wie wird jene bemitleidenswerte Chose etwas später unter Ulk verbucht?
Sicher zieht man dazu wieder die normative Kraft des Faktischen heran oder es werden mal die „Merzelungen“ des urkomischen BlackRock-Hidalgos  der traurigen Gestalt aus bundesgermanischen Gefil­den, welcher sich auf demokraturische Abenteuer mit seinem treuen Knappen Sancho Panza Kling­beilchen begab…

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