ARTE – 1946, Herbst in Deutschland

Habe eben mal wieder vor der Glotze gehangen und zog mir auf ARTE etwas ein: 1946, Herbst in Deutschland, (Frankreich, 2009, 77mn)
Regie: Michael Gaumnitz
„1946 macht sich der junge schwedische Schriftsteller und Dichter Stig Dagerman in das vom Krieg zerstörte Deutschland auf. Seine Eindrücke und Erlebnisse hält er in Reportagen fest, die er später als “Deutscher Herbst” veröffentlicht. Regisseur Michael Gaumnitz folgt den Reportagen Dagermans und lässt durch Archivaufnahmen und bearbeitete Originalbilder das Deutschland der Nachkriegsjahre, so wie es Dagerman erlebt hat, wiederauferstehen.”
Dieser sehenswerte Dok-Schnippsel wird am 24.10.2009, 14:00 Uhr und 31.10.2009, 00:45 Uhr wiederholt.
Allerdings muss ich mich langsam daran gewöhnen, dass auch jemand, wie Micha Gaumnitz, nicht ohne zusätzliche, visuelle Spielereien auskommt. Allerdings handelt es sich um dezente Einspielungen und alles war meilenweit von den Micky Maus Historien eines GuKnos entfernt…

Da schaue ich sogar darüber hinweg, dass bei der Szene in München, als eine riesige Menschenmasse den Worten Kurt Schumachers lauschte, der Sprecher abliess: (leider bekomme ich es nicht wortwörtlich zusammen) „…Schuhmacher ist ohne Zweifel unter den derzeitigen deutschen Politikern der mit den saubersten Händen.

Aus meinem Archiv:

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In diesem Zusammenhang möchte ich auf eine morgige Sendung („Gleiche Welle, gleiche Stelle”) hinweisen: 22:45 Uhr, „Forever, Der Friedhof Père Lachaise”
Maria Callas, Jim Morrison, Frédéric Chopin, Marcel Proust, Georges Méliès, Amadeo Modigliani – sie ruhen an einem gemeinsamen Ort – der Friedhof Père Lachaise ist die Ruhestätte von Künstlern aus aller Welt. Für viele Besucher besitzen die geheimnisvollen Gräber des berühmten Pariser Friedhofs eine ganz spezielle Bedeutung – und dienen als inspirierende Quelle für das Leben”

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